Gipsfabrik Bruno Steuerlein: Unterschied zwischen den Versionen

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Der Schachtofen wurde in den 1870er Jahren errichtet und hat eine Grundfläche von 3,3 m x 3,3 m. Bis auf eine Höhe von 6,90 m besteht er aus Porphywerksteinen. Bei seiner Erbauung stand er frei, erst später wurde er mit dem Mühlengebäude umbaut.  
Der Schachtofen wurde in den 1870er Jahren errichtet und hat eine Grundfläche von 3,3 m x 3,3 m. Bis auf eine Höhe von 6,90 m besteht er aus Porphywerksteinen. Bei seiner Erbauung stand er frei, erst später wurde er mit dem Mühlengebäude umbaut.  
== Literatur ==
* [[Hans-Jürgen Grönke]]: ''Zum Titelbild''. In: ''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2010)]]''. S. 3.
* Hans-Jürgen Gröbke: ''Aus der Geschichte der „Gipsfabrik Bruno Steuerlein“ in Krimderode – die Produktionsgebäude und ihre Funktionen bis zur Schließung des Betriebes''. In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001)]]''.


[[Kategorie:Fabrik]]
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[[Kategorie:Krimderode]]
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Version vom 29. März 2016, 13:21 Uhr

Die Gipsfabrik Steuerlein lag in Krimderode.

Geschichte

1904 kaufte Carl Bruno Steuerlein die ehemalige Sägemühle, die zu dieser Zeit bereits in eine Gipsmühle umfunktioniert worden war. In den 1920er Jahren erlebte der Betrieb seine Blütezeit. Hergestellt wurden u. a. Bau-, Dachdecker-, Stuckateur-, Modell- und Marmorgipse.

Mit der Verstaatlichung im Jahr 1981 wurde die Fabrik dem VEB Harzer Gipswerke Rollteberode unterstellt. 1988 wurde die Produktion aus wirtschaftlichen Gründen schließlich eingestellt. Die Gipsfabrik verfiel in den folgenden Jahren und wurde 2000 bis auf den alten Schachtofen, der seitdem unter Denkmalschutz steht, abgerissen.

Der Schachtofen wurde in den 1870er Jahren errichtet und hat eine Grundfläche von 3,3 m x 3,3 m. Bis auf eine Höhe von 6,90 m besteht er aus Porphywerksteinen. Bei seiner Erbauung stand er frei, erst später wurde er mit dem Mühlengebäude umbaut.

Literatur