Hildegard Kaestner: Unterschied zwischen den Versionen
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Hildegard Kaestner war die Tochter von Richard Schwerdtfeger, einem Prokuristen der Firma Gebhardt & König, und seiner Ehefrau Hanna. Hildegard wuchs in Nordhausen auf und besuchte die [[Königin-Luise-Schule]], bevor sie die [[Höhere Handelsschule]] besuchte und anschließend bis zu ihrer Heirat am 26. September 1936<ref name="Name_der_Quelle_a" /> bei der Tabak AG in Nordhausen arbeitete. | Hildegard Kaestner war die Tochter von Richard Schwerdtfeger, einem Prokuristen der Firma [[Gebhardt & König]], und seiner Ehefrau Hanna. Hildegard wuchs in Nordhausen auf und besuchte die [[Königin-Luise-Schule]], bevor sie die [[Höhere Handelsschule]] besuchte und anschließend bis zu ihrer Heirat am 26. September 1936<ref name="Name_der_Quelle_a" /> bei der Tabak AG in Nordhausen arbeitete. | ||
Ihr Leben war von vielen Herausforderungen geprägt, darunter der Verlust ihres Vaters im Alter von 13 Jahren sowie die Kriegs- und Nachkriegsjahre. | Ihr Leben war von vielen Herausforderungen geprägt, darunter der Verlust ihres Vaters im Alter von 13 Jahren sowie die Kriegs- und Nachkriegsjahre. |
Version vom 8. März 2025, 19:25 Uhr
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Anna Johanne Hildegard (Hilde) Kaestner (geb. 29. April 1910 in Nordhausen als Hildegard Schwerdtfeger;[1] gest. 4. August 1994 in Dalldorf) war Heimatforscherin.
Leben
Hildegard Kaestner war die Tochter von Richard Schwerdtfeger, einem Prokuristen der Firma Gebhardt & König, und seiner Ehefrau Hanna. Hildegard wuchs in Nordhausen auf und besuchte die Königin-Luise-Schule, bevor sie die Höhere Handelsschule besuchte und anschließend bis zu ihrer Heirat am 26. September 1936[1] bei der Tabak AG in Nordhausen arbeitete.
Ihr Leben war von vielen Herausforderungen geprägt, darunter der Verlust ihres Vaters im Alter von 13 Jahren sowie die Kriegs- und Nachkriegsjahre.
Sie war Mitglied der Nordhäuser Heimatfreunde und widmete sich gemeinsam mit ihrem Ehemann Gustav Kaestner der Bewahrung, Pflege und Archivierung des Nordhausen-Zimmers in Bad Sachsa.
Für ihre Arbeit erhielten Hildegard und Gustav Kaestner zahlreiche Auszeichnungen und Ehrungen, darunter die goldene Ehrennadel und die Ehrenmitgliedschaft im Nordhäuser Heimatfreunde e. V. Heimatbund für den Südharz.
Literatur
Horst Köhler: Zum Tode von Hilde Kaestner. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (4/1994), S. 12