Friedrich Werther: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Hans-Dieter Werther: Das Haus – eine Firmengeschichte aus der Sicht der vierten Generation. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 26/2001), S. 133 ff.
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Vorlage Diskussion:Literatur + Christoph Sandler: Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1. Leipzig: Hermann Wölfert, 1873. S. 40. (Digitalisat)
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== Leben ==
== Leben ==
Friedrich Werther führte die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]] in Nordhausen. Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der [[Neustadtstraße]] 7.
Friedrich Werther führte ab 1857 die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne]] in Nordhausen.<ref>{{Literatur|autor=Christoph Sandler |titel=Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1 |ort=Leipzig |verlag=Hermann Wölfert |jahr=1873 |seiten=40 |url=https://www.google.de/books/edition/Handbuch_der_Leistungsf%C3%A4higkeit_der_ges/E3xbAAAAcAAJ?hl=de&gbpv=1&dq=Friedrich+Robert+Werther+Barthel+Nordhausen&pg=RA1-PA40&printsec=frontcover |format=Digitalisat }}</ref> Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der [[Neustadtstraße]] 7.


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Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem [[Liste der Mitglieder der Stadtverordnetenversammlung von Nordhausen|Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium]] an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=131 }}</ref>

Version vom 12. Oktober 2024, 14:18 Uhr

Friedrich Werther
[[Bild:|220px|Friedrich Werther]]
Johann Christian Friedrich Werther
geb. 27. Januar 1823
gest. 25. März 1900 in Nordhausen
Brennereibesitzer, Stadtrat
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Johann Christian Friedrich Werther (geb. 27. Januar 1823;[1] gest. 25. März 1900 in Nordhausen[2]) war Brenner und Stadtrat.

Leben

Friedrich Werther führte ab 1857 die Brennerei J. C. Barthel's & Söhne in Nordhausen.[3] Seine Dampfkornbranntweinbrennerei befand sich in der Neustadtstraße 7.

Von 1882 bis 1894 gehörte Werther dem Nordhäuser Stadtverordneten-Kollegium an. Am 3. Januar 1881 wurde er in eine Kommission gewählt, die das Ausscheiden der Stadt aus dem Kreisverband vorantreiben sollte.[4]

In der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld" zu Nordhausen bekleidete er 1897 das Amt des Ersten Aufsehers.[1]

Familie

Er war mit Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914)[5] verheiratet. Aus der Ehe gingen mindestens zwei Kinder hervor:

  • Robert Werther (geb. 1. April 1866 in Nordhausen), der später die väterliche Brennerei übernahm und als Stadtrat tätig war
  • Luise Werther (1868–1943), die 1891 den Kunsthistoriker August Stolberg heiratete. Aus dieser Ehe ging der Sohn Friedrich Stolberg hervor.

Auszeichnungen/Ehrungen

  • Ehren-Zeichen für geleistete Dienste im Felde[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF), S. 6/7, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  2. Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1900/134. 2022, S. 4, abgerufen am 5. Oktober 2024.
  3. Christoph Sandler: Handbuch der Leistungsfähigkeit der gesammten Industrie Deutschlands, Oesterreichs Elsass-Lothringens und der Schweiz, Band 1. Leipzig: Hermann Wölfert, 1873. S. 40. (Digitalisat)
  4. Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 131.
  5. Stadtarchiv Nordhausen/Harz: Namensliste zu den Sterbefällen der Stadt Nordhausen/Harz für die Jahre 1900 - 1939, Registernummer Nordhausen / Harz 1914/319. 2022, S. 221, abgerufen am 6. Oktober 2024.