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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:32 Uhr
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Otto Carl Neuhaus (geb. 28. April 1900 in Nordhausen;[1] gest. 14. Februar 1963 in München) war Sportler.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Otto Neuhaus war der Sohn des in Nordhausen, Neumarkt 25, wohnhaften Oberingenieurs Louis Neuhaus. Er besuchte das Realgymnasium Nordhausen. Als Mitglied des Turnvereins dieser Schule - RGTV „Jugend“ Nordhausen - machte er sich einen Namen als Faust- und Fußballspieler. Er schloß sich dann dem Fußballclub „Preußen 05“ an, in dem er einer der besten Spieler wurde, der als Mittelfeldspieler die Spiele führte. Überragender Spieler war Otto Neuhaus auch im Faustball. Hier kämpfte er, Seite an Seite mit Karl Hölzer, Rudolf Opitz und Hans Keilholz, für den RGTV öfter um die mitteldeutsche und die deutsche Meisterschaft mit. Dabei kam der Verein, wie in dem Werk „Das tausendjährige Nordhausen“ (Seite 163) berichtet, wiederholt in das Endspiel.
Nach dem Abitur wandte sich Otto Neuhaus dem Ingenieurstudium an der Technischen Hochschule in Hannover zu. Nach bestandenem Diplom war er zunächst einige Zeit bei der DEMAG, um dann zur weltbekannten Firma Knorr-Bremse in Berlin zu gehen, wo er bis zur Demontage durch die Siegermächte blieb. In Berlin hatte Otto Neuhaus die alten RGTVer um sich versammelt, die er geschlossen zu den Stiftungsfesten nach Nordhausen führte.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war Neuhaus zunächst zwei Jahre in Mannheim beschäftigt. Dann wurde er von seiner Firma nach München versetzt und als Kaufmännischer Direktor verwendet. Neuhaus erlag am 14. Februar 1963 einem Herzschlag und fand in München seine letzte Ruhestätte.
1931 schloß Otto Neuhaus die Ehe mit seiner Frau Margarete, die einige Jahre nach dem Tode ihres Mannes auf ein von ihm noch erworbenes Grundstück in Dichau übersiedelte.