Robert Werther: Unterschied zwischen den Versionen
K →Leben: schon weiter oben verlinkt |
geordnet, Geburtsdaten der Eltern sind im Artikel des Vaters belegt |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Robert Werther war der Sohn des Brennereibesitzers [[Friedrich Werther]] ( | Robert Werther war der Sohn des Brennereibesitzers [[Friedrich Werther]] (1823–1900) und dessen Ehefrau Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914). | ||
Seine militärische Ausbildung absolvierte er 1888 als Einjährig-Freiwilliger beim Artillerie-Leibregiment in München. | |||
Nach dem Tod seines Vaters übernahm Robert Werther dessen Betrieb, die [[Brennerei J. C. Barthel's & Söhne|Firma J. C. Barthel's Söhne]], die 1945 bei den [[Luftangriffen auf Nordhausen]] zerstört wurde. | |||
Im November 1908 wurde er vom Nationalliberalen Verein als Kandidat für die Stadtverordneten-Wahlen nominiert.<ref>{{Literatur|autor=[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hg.) |titel=[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]] |ort=Horb am Neckar |verlag=Geiger |jahr=2003 |seiten=207 |url= |format= }}</ref> Im April 1910 wurde er zum Stadtverordneten gewählt und 1914 zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen. Das Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen verzeichnet ihn als unbesoldeten Stadtrat, Brennereibesitzer und Dezernent des [[Schlachthof]]s. Am 30. Dezember 1929 wurde ihm der Titel des Stadtältesten verliehen. | |||
Werther war Mitglied des [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]]s. Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch von Nordhausen 1937]] und als Mitglied des Beirats des Geschichtsvereins Nordhausen aufgeführt.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0257_b.tif ''Einwohnerbuch Nordhausen 1937]'', thulb.uni-jena.de, abgerufen am 17. November 2022.</ref> Zudem war er Mitglied der [[Johannisloge „Zur gekrönten Unschuld"|Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld"]] zu Nordhausen.<ref>[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf#page=10 ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld''] (PDF), S. 10.</ref> | |||
== Adresse == | |||
* Neustadtstraße 7<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0134_b.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 239], abgerufen am 17. November 2022.</ref> | |||
== Einzelnachweise == | == Einzelnachweise == |
Version vom 8. Oktober 2024, 08:55 Uhr
|
Robert Werther (geb. 1. April 1866 in Nordhausen; gest. 13. Februar 1944) war Brennereibesitzer, Kaufmann, Stadtrat und Stadtältester.
Leben
Robert Werther war der Sohn des Brennereibesitzers Friedrich Werther (1823–1900) und dessen Ehefrau Johanne Rosalie Müer aus Oldisleben (1838–1914).
Seine militärische Ausbildung absolvierte er 1888 als Einjährig-Freiwilliger beim Artillerie-Leibregiment in München.
Nach dem Tod seines Vaters übernahm Robert Werther dessen Betrieb, die Firma J. C. Barthel's Söhne, die 1945 bei den Luftangriffen auf Nordhausen zerstört wurde.
Im November 1908 wurde er vom Nationalliberalen Verein als Kandidat für die Stadtverordneten-Wahlen nominiert.[1] Im April 1910 wurde er zum Stadtverordneten gewählt und 1914 zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen. Das Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen verzeichnet ihn als unbesoldeten Stadtrat, Brennereibesitzer und Dezernent des Schlachthofs. Am 30. Dezember 1929 wurde ihm der Titel des Stadtältesten verliehen.
Werther war Mitglied des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins. Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1937 und als Mitglied des Beirats des Geschichtsvereins Nordhausen aufgeführt.[2] Zudem war er Mitglied der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld" zu Nordhausen.[3]
Adresse
- Neustadtstraße 7[4]
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 207.
- ↑ Einwohnerbuch Nordhausen 1937, thulb.uni-jena.de, abgerufen am 17. November 2022.
- ↑ Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF), S. 10.
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 239, abgerufen am 17. November 2022.