Bernhard Sourell: Unterschied zwischen den Versionen

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== Externe Verweise ==
== Externe Verweise ==
* [https://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=26634 ''Ein Leben für den Stein''], nnz-online, 4. Mai 2005.
* [https://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=26634 ''Ein Leben für den Stein''], nnz-online, 4. Mai 2005.
== Einzelnachweise ==
<references/>


[[Kategorie:Ingenieur]]
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Version vom 9. Juli 2024, 21:45 Uhr

Bernhard Sourell
[[Bild:|220px|Bernhard Sourell]]
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geb. 1927
gest. 23. Juli 2023
Ingenieur, Unternehmer
Bilder und Medien bei Commons

Bernhard Sourell (geb. 1927; gest. 23. Juli 2023) war Ingenieur und Unternehmer.

Leben

Bernhard Sourell wurde 1927 geboren. Im Alter von elf Jahren zog er nach Nordhausen und besuchte ab 1938 das Realgymnasium. Während des Zweiten Weltkriegs wurde er als Luftwaffenhelfer eingesetzt und absolvierte anschließend den Arbeitsdienst und eine Tätigkeit als Kanonier. Sourell blieb von Kriegsgefangenschaft verschont.

Am 16. April 1945 begann er seine Tätigkeit im Ziegelwerk Nordhausen. Im Spätherbst 1945 startete die Produktion von Dachziegeln. Sourell studierte von 1948 bis 1951 an der Ingenieurschule Zwickau und übernahm im Abschlussjahr eine Ziegelei, das Ziegelwerk Döring. Unter seiner Leitung wurde das Nordhäuser Werk das produktivste in der DDR. Trotz der Enteignung 1972 blieb Sourell in führender Position und absolvierte im Alter von 40 Jahren ein Fernstudium an der Bergakademie Freiberg. Am 1. Mai 1990 wurde der Betrieb reprivatisiert.

Sourell gehörte zu den Gründungsmitgliedern des Nordhäuser Lions Club.[1]

Bernhard Sourell war mit Christa Sourell verheiratet und hatte seine Söhne (Thomas und Stefan).

Werke

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. Nachruf für Bernhard Sourell. In: nnz-online. 4. August 2023, abgerufen am 9. Juli 2024.