Kaiser-Friedrich-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen

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Danach prägte das Kaiser-Friedrich-Denkmal in der Mitte des Friedrich-Wilhelm-Platzes das Stadtbild Nordhausens und war ein gefragtes Motiv für Photos und Postkarten. Am 9. Juli 1941 wurde das Denkmal im Zuge der „Metallspende für das deutsche Volk“ entfernt und eingeschmolzen.
Danach prägte das Kaiser-Friedrich-Denkmal in der Mitte des Friedrich-Wilhelm-Platzes das Stadtbild Nordhausens und war ein gefragtes Motiv für Photos und Postkarten. Am 9. Juli 1941 wurde das Denkmal im Zuge der „Metallspende für das deutsche Volk“ entfernt und eingeschmolzen.


Ein Teil des Sockels wurde am 11. April 1954 für das Denkmal vor dem ehemaligen Krematorium der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora genutzt.
Ein Teil des Sockels wurde am 11. April 1954 für das [[Gedenkstein „Widerstandskämpfer aller Nationen“|Denkmal vor dem ehemaligen Krematorium]] der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora genutzt.


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Aktuelle Version vom 16. Januar 2024, 12:57 Uhr

Kaiser-Friedrich-Denkmal, 1907
Ansichtskarte (um 1900)

Das Kaiser-Friedrich-Denkmal befand sich auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 26. November 1896 bildete sich ein Kaiser-Friedrich-Denkmalkomitee in Nordhausen, um dem verstorbenen Kaiser ein Reiterstandbild zu errichten. Der Entwurf stammte vom Bildhauer Eugen Boermel aus Berlin-Grunewald. Nach der Spendensammlung sowie einer größeren Geldspende der Stadtverordneten-Versammlung konnte das Denkmal am 18. Oktober 1901 unter Teilnahme des Prinzen Friedrich Heinrich von Preußen in Nachbarschaft zum Bismarck-Denkmal auf der Promenade eingeweiht werden. Die Kosten betrugen ca. 50.000 Mark. Für die Ausschmückung der Straßen und Plätze zur Enthüllung wurden vom Magistrat 10.000 Mark bereitgestellt. Tatsächlich betragen die Kosten dann ca. 15.000 Mark.

Danach prägte das Kaiser-Friedrich-Denkmal in der Mitte des Friedrich-Wilhelm-Platzes das Stadtbild Nordhausens und war ein gefragtes Motiv für Photos und Postkarten. Am 9. Juli 1941 wurde das Denkmal im Zuge der „Metallspende für das deutsche Volk“ entfernt und eingeschmolzen.

Ein Teil des Sockels wurde am 11. April 1954 für das Denkmal vor dem ehemaligen Krematorium der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora genutzt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]