Karl Herschelmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Jens-Christian Wagner, ‎Stiftung Gedenkstätten Buchenwald und Mittelbau-Dora: Produktion des Todes: das KZ Mittelbau-Dora, 2001, S. 668
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K NLA HA Nds. 100 Acc. 107/95 Nr. 26 - NS-Vergangenheit von Mitarb... - Arcinsys Detailseite bzw. https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2543501
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Im April 1945 wurde er in seinem Heimatort Trautenstein von den US-Streitkräfte gefangen genommen und interniert. Nach dem Krieg lebte er als Taxifahrer in Osnabrück.
Im April 1945 wurde er in seinem Heimatort Trautenstein von den US-Streitkräfte gefangen genommen und interniert. Nach dem Krieg lebte er als Taxifahrer in Osnabrück.
== Externe Verweise ==
* [https://www.arcinsys.niedersachsen.de/arcinsys/detailAction?detailid=v2543501 NLA HA Nds. 100 Acc. 107/95 Nr. 26 - NS-Vergangenheit von Mitarb... - Arcinsys Detailseite], abgerufen am 11. Juni 2023.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 11. Juni 2023, 16:30 Uhr

Karl Herschelmann
[[Bild:|220px|Karl Herschelmann]]
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geb. 21. April 1902 in Trautenstein im Harz
gest. nach 1962
SS-Untersturmführer und Kriminalsekretär, Leiter der Gestapo (politische Abteilung) im Konzentrationslager Mittelbau-Dora
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Karl Herschelmann (geb. 21. April 1902 in Trautenstein im Harz; gest. nach 1962) war SS-Untersturmführer und Kriminalsekretär. Von Dezember 1944 bis Februar 1945 war er Leiter der Gestapo (politische Abteilung) im Konzentrationslager Mittelbau-Dora.

Leben

Herschelmann besuchte die Bürgerschule in Hasselfelde bis zum Jahre 1916. Danach erlernte er für drei Jahre das Handwerk eines Schonsteinfegers in Bad Harzburg. Später ließ er sich zum Krankenpfleger umschulen.

Seit den 1930er Jahren gehörte er als Beamter der Stapoleitstelle Berlin an und wurde 1939 zur Stapoleitstelle Prag versetzt. Im Dezember 1944 erfolgte die Versetzung in das Konzentrationslager Mittelbau-Dora.[1] Vom 1. Januar 1945 bis 1. Februar 1945 leitete er die politische Abteilung.[2]

Im April 1945 wurde er in seinem Heimatort Trautenstein von den US-Streitkräfte gefangen genommen und interniert. Nach dem Krieg lebte er als Taxifahrer in Osnabrück.

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. Jens Christian Wagner: Produktion des Todes - Das KZ Mittelbau-Dora, Göttingen 2001, S. 668
  2. Martin Broszat, Manfred Bornemann: Das KL Dora-Mittelbau, Stuttgart 1970, S. 173