Theodor Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K Fehlerkorrektur
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K nächste Fehlerkorrektur
Zeile 21: Zeile 21:


== Leben ==
== Leben ==
Theodor Nebelung wurde als Sohn des Buchdruckereibesitzers Friedrich Nebelung (geb. 29. März 1862 in Niedergebra, Grafschaft Hohnstein<ref name="Liste …">[https://nordhausen-wiki.de/wiki/Liste_der_Abiturienten_des_Gymnasiums_Nordhausen_1874_bis_1924#N Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924 – NordhausenWiki], abgerufen am 14. Mai 2023.</ref><ref>[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf#page=10 ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld'' (PDF), S. 10], abgerufen am 14. Mai 2023.</ref>) geboren. Im Juni 1917 legte er am [[Gymnasium Nordhausen]] das Abitur bzw. die Reifeprüfung ab. In der „Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924“ ist als „Gewählter Beruf“ „Dr. jur., Kaufmann, Nordhausen“ vermerkt.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
Theodor Nebelung wurde als Sohn des Buchdruckereibesitzers Friedrich Nebelung (geb. 29. März 1862 in Niedergebra, Grafschaft Hohnstein<ref name="Liste …">[https://nordhausen-wiki.de/wiki/Liste_der_Abiturienten_des_Gymnasiums_Nordhausen_1874_bis_1924#N Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924 – NordhausenWiki], abgerufen am 14. Mai 2023.</ref><ref>[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf#page=10 ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld'' (PDF), S. 10], abgerufen am 14. Mai 2023.</ref>) geboren. Im Juni 1917 legte er am [[Gymnasium Nordhausen]] das Abitur bzw. die Reifeprüfung ab. In der „Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924“ ist als „Gewählter Beruf“ „Dr. jur., Kaufmann, Nordhausen“ vermerkt.<ref name="Liste …" />


Nebelung war promovierter Jurist und ab 1931 Chefredakteur der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Unter seiner Hauptschriftleitung erschien diese am 31. März 1943 zum letzten Male und wurde mit dem ''[[Südharzer Kurier]]'' ersetzt.
Nebelung war promovierter Jurist und ab 1931 Chefredakteur der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Unter seiner Hauptschriftleitung erschien diese am 31. März 1943 zum letzten Male und wurde mit dem ''[[Südharzer Kurier]]'' ersetzt.

Version vom 14. Mai 2023, 08:07 Uhr

Theodor Nebelung
[[Bild:|220px|Theodor Nebelung]]
'
geb. 18. November 1899 in Nordhausen
gest. 29. November 1988
Journalist
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q19237

Paul Emil Theodor Nebelung (geb. 18. November 1899[1] in Nordhausen; gest. 29. November 1988[2]) war Journalist.

Leben

Theodor Nebelung wurde als Sohn des Buchdruckereibesitzers Friedrich Nebelung (geb. 29. März 1862 in Niedergebra, Grafschaft Hohnstein[3][4]) geboren. Im Juni 1917 legte er am Gymnasium Nordhausen das Abitur bzw. die Reifeprüfung ab. In der „Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924“ ist als „Gewählter Beruf“ „Dr. jur., Kaufmann, Nordhausen“ vermerkt.[3]

Nebelung war promovierter Jurist und ab 1931 Chefredakteur der Nordhäuser Zeitung. Unter seiner Hauptschriftleitung erschien diese am 31. März 1943 zum letzten Male und wurde mit dem Südharzer Kurier ersetzt.

Er nahm an beiden Weltkriegen teil. 1947 war Nebelung im Kreisvorstand des Kulturbundes Nordhausen aktiv.

Im alphabetischen Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948) ist er in der Riemannstraße 9 verzeichnet.[5]

Später siedelte Nebelung in die Bundesrepublik über und arbeitete als Verwaltungsangestellter. Er war Kreisvorsitzender und Mitglied des Landesvorstandes Hessen des Gesamtverbandes der Sowjetzonenflüchtlinge.

In den 1960er Jahren lebte er in Groß-Gerau, Adam-Rauch-Str. 5.[6][7] Am 15. Juli 1926 heiratete er Hilde (Mathilde) Naumann (geb. 4. August 1903, gest. 2. Februar 1990[2]).

Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.

Auszeichnungen

  • 1967: Bundesverdienstkreuz am Bande[8]

Literatur

Einzelnachweise