Hermann Schmidt (Stadtältester): Unterschied zwischen den Versionen
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Schmidt war am 1. Januar 1873 in die Stadtverordneten-Versammlung eingetreten. 1877 wurde er besoldeter Stadtrat und am 12. April 1897 wurde ihm der Titel „Stadtältester“ verliehen. | Schmidt war am 1. Januar 1873 in die Stadtverordneten-Versammlung eingetreten. 1877 wurde er besoldeter Stadtrat und am 12. April 1897 wurde ihm der Titel „Stadtältester“ verliehen. |
Version vom 21. März 2023, 11:15 Uhr
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Friedrich August Hermann Schmidt (geb. 1. Juni 1838[1] in Ellrich; gest. 15. März 1908[2], nach anderen Angaben am 5. März 1908[3] in Nordhausen) war Brennereibesitzer, Stadtrat und Stadtältester.
Leben
Hermann wurde als Sohn des Nordhäuser Superintendenten und Oberpredigers der St. Nicolai-Kirche, Ludwig Schmidt (1805 – 1881) und seiner Frau Luise Ramdohr geboren.[3]
Schmidt war am 1. Januar 1873 in die Stadtverordneten-Versammlung eingetreten. 1877 wurde er besoldeter Stadtrat und am 12. April 1897 wurde ihm der Titel „Stadtältester“ verliehen.
Er war Landwehr-Leutnant a. D. und Träger des Eisernen Kreuzes (EK) II. Klasse.
1896 bis 1908 war er Präsident der Industrie- und Handelskammer Nordhausen.[4]
Sein Name taucht auch im Mitglieder-Verzeichnis der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld“ zu Nordhausen 1897 auf.[1]
Literatur
- Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld (PDF)
- ↑ Einwohnerbuch … von Nordhausen, 1930.
- ↑ 3,0 3,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 287.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003, S. 100.