Hegeberg: Unterschied zwischen den Versionen
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Der '''Hegeberg''' ist eine Anhöhe bei Harzungen. Der Name könnte auf eine „Hegung“, also eine Art Gerichtsplatz in freier Flur, hinweisen. Es wird vermutet, dass dieser Gerichtsplatz im Besitz der Grafen von Ilfeld oder Honstein war. Die zentrale Lage des Hegebergs innerhalb des Ilfeld-Honsteiner Kerngebietes am Südharzrand unterstützt die Möglichkeit eines solchen Gerichtsplatzes auf dem Hügel. Der vermutete Gerichtsplatz könnte auf der hohen Geländeterrasse an der Südseite des Hegeberges gegenüber dem Gipfelbereich zu finden sein. | Der '''Hegeberg''' ist eine Anhöhe bei [[Harzungen]]. Der Name könnte auf eine „Hegung“, also eine Art Gerichtsplatz in freier Flur, hinweisen. Es wird vermutet, dass dieser Gerichtsplatz im Besitz der Grafen von Ilfeld oder Honstein war. Die zentrale Lage des Hegebergs innerhalb des Ilfeld-Honsteiner Kerngebietes am Südharzrand unterstützt die Möglichkeit eines solchen Gerichtsplatzes auf dem Hügel. Der vermutete Gerichtsplatz könnte auf der hohen Geländeterrasse an der Südseite des Hegeberges gegenüber dem Gipfelbereich zu finden sein. | ||
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 20:31 Uhr
Der Hegeberg ist eine Anhöhe bei Harzungen. Der Name könnte auf eine „Hegung“, also eine Art Gerichtsplatz in freier Flur, hinweisen. Es wird vermutet, dass dieser Gerichtsplatz im Besitz der Grafen von Ilfeld oder Honstein war. Die zentrale Lage des Hegebergs innerhalb des Ilfeld-Honsteiner Kerngebietes am Südharzrand unterstützt die Möglichkeit eines solchen Gerichtsplatzes auf dem Hügel. Der vermutete Gerichtsplatz könnte auf der hohen Geländeterrasse an der Südseite des Hegeberges gegenüber dem Gipfelbereich zu finden sein.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Michael Köhler: Pfingstrasen und Angergericht. Golmsdorf bei Jena: Jenzig-Verlag, 2021.