Luftschutz-Deckungsgraben am Spendekirchhof: Unterschied zwischen den Versionen

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== Geschichte ==
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[[File:Splittergraben Nordhausen.jpg|thumb|Begehung zum Tag des offenen Denkmals 2022]]
Die Anlage befindet sich in der [[Barfüßerstraße]] mit Eingang gegenüber der Gaststätte „[[Zum Socken]]“. Sie wurde nach den „Bestimmungen für den Bau von Luftschutz-Deckungsgräben“ errichtet und mit einem WC mit Kanalisationsanschluss errichtet. Der Bau wurde im Sommer 1943 begonnen und Anfang 1944 fertiggestellt. Ausgestattet war der Deckungsgraben, der rund 200 Personen Platz bot, auch mit einem Ofen.  
Die Anlage befindet sich in der [[Barfüßerstraße]] mit Eingang gegenüber der Gaststätte „[[Zum Socken]]“. Sie wurde nach den „Bestimmungen für den Bau von Luftschutz-Deckungsgräben“ errichtet und mit einem WC mit Kanalisationsanschluss errichtet. Der Bau wurde im Sommer 1943 begonnen und Anfang 1944 fertiggestellt. Ausgestattet war der Deckungsgraben, der rund 200 Personen Platz bot, auch mit einem Ofen.  
[[File:Splittergraben Nordhausen 2.jpg|thumb|Abort]]


Nach Kriegsende wurde laut einem Bericht die Decken des Splitterschutzgrabens mehrfach durchbrochen und die Gänge notdürftig mit Erde und Schutt verfüllt. 2019 erfolgte auf Initiative von [[Michael Garke]] die Öffnung des Luftschutz-Deckungsgrabens. Im Februar 2022 wurde die Anlage abermals geöffnet und beräumt.
Nach Kriegsende wurde laut einem Bericht die Decken des Splitterschutzgrabens mehrfach durchbrochen und die Gänge notdürftig mit Erde und Schutt verfüllt. 2019 erfolgte auf Initiative von [[Michael Garke]] die Öffnung des Luftschutz-Deckungsgrabens. Im Februar 2022 wurde die Anlage abermals geöffnet und beräumt.

Version vom 12. September 2022, 18:40 Uhr

Eingang (Februar 2022)

Der Luftschutz-Deckungsgraben ist eine ehemalige Luftschutzanlage bzw. ein Splittergraben unterhalb des Spendekirchhofs.

Geschichte

Begehung zum Tag des offenen Denkmals 2022

Die Anlage befindet sich in der Barfüßerstraße mit Eingang gegenüber der Gaststätte „Zum Socken“. Sie wurde nach den „Bestimmungen für den Bau von Luftschutz-Deckungsgräben“ errichtet und mit einem WC mit Kanalisationsanschluss errichtet. Der Bau wurde im Sommer 1943 begonnen und Anfang 1944 fertiggestellt. Ausgestattet war der Deckungsgraben, der rund 200 Personen Platz bot, auch mit einem Ofen.

Abort

Nach Kriegsende wurde laut einem Bericht die Decken des Splitterschutzgrabens mehrfach durchbrochen und die Gänge notdürftig mit Erde und Schutt verfüllt. 2019 erfolgte auf Initiative von Michael Garke die Öffnung des Luftschutz-Deckungsgrabens. Im Februar 2022 wurde die Anlage abermals geöffnet und beräumt.

Literatur

Externe Verweise