Mauderode: Unterschied zwischen den Versionen

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== Einzelnachweise ==
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* Karl Meyer: ''Zur älteren Geschichte des Dorfes Mauderode.'' In: ''Aus der Heimath. Sonntagsblatt des Nordhäuser Courier'', Nr. 19, 1893. [https://nordhausen-wiki.de/index.php?title=Zur_%C3%A4lteren_Geschichte_des_Dorfes_Mauderode Digitale Volltext-Ausgabe in NordhausenWiki]


== Weblinks ==
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== Einzelnachweise ==
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Version vom 23. August 2018, 09:20 Uhr

Vorlage:Begriffsklärungshinweis

Vorlage:Infobox Ortsteil einer Gemeinde in Deutschland

Mauderode ist der nördlichste Ortsteil der Gemeinde Werther im Landkreis Nordhausen in Thüringen in Deutschland.

Lage

Mauderode liegt im Nordthüringer Hügelland, an der Grenze zum Südharzer Zechsteingürtel im südlichen Harzvorland. Etwa 9 km Luftlinie entfernt, befindet sich Nordhausen.

Geografie

Die Karsterscheinungen im Harzvorland sind auch südwestlich von Mauderode durch den Steinsee und andere Erdfallseen, wie das Große Seeloch, im Umfeld des Ortes natürliche Sehenswürdigkeiten[1]. Außerdem findet man in der Mauderöder Flur Bachschwinden, in diesen versickert vor allem der Talgraben fast ganzjährig im Gipskarst. In Wasserreicheren Jahreszeiten, wie zum Beispiel zur Schneeschmelze, versickert nicht das gesamte Wasser des Talgrabens im karstigen Untergrund, sondern fließt nördlich von Mauderode der Wieda zu.

Geschichte

Eine kleine Herrenburg lag auf einer Anhöhe im Südteil des Ortes beim heutigen Friedhof.[2] Mauderode wurde erstmals am 17. März 1388 urkundlich erwähnt.[3]

Seit 1923 bewirtschaftete der Pächter Hermann Margraf das Rittergut mit einer Fläche von 231 Hektar. Das Gut wurde nach dem Zweiten Weltkrieg entschädigungslos enteignet und an Umsiedler und landarme Bauern verteilt, bald folgte die Zwangskollektivierung zu einer LPG.[4]

Mit der Auflösung der Verwaltungsgemeinschaft Helmetal kam die einstmals eigenständige Gemeinde Mauderode am 1. Januar 1997 zur neugebildeten Gemeinde Werther.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

Ev. Kirche St. Peter und Paul in Mauderode

Literatur

Weblinks

 Commons: Mauderode – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Jürgen Gruhle: Bodenreform-Schwarzbuch. 2011, abgerufen am 2011-05-20. (Übersicht nach Bundesländern und Orten zu Enteignungsmaßnahmen nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges im Rahmen der Bodenreform)
  2. Georg Dehio, bearbeitet von Stephanie Eißing u. a.: Handbuch der deutschen Kunstdenkmäler. Thüringen. 2. Auflage. Deutscher Kunstverlag, München/Berlin 2003, ISBN 3-422-03095-6, S. 786.

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