Gesellen-Bildungsverein: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Paul Lauerwald]]: ''Der Gesellen-Bildungs-Verein zu Nordhausen - eine Spurensuche.'' In: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 38/2013)]]''. | |||
* Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 80. | * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 80. | ||
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Aktuelle Version vom 1. Januar 2022, 13:27 Uhr
Der Gesellen-Bildungsverein wurde 1848 gegründet.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Verein wurde am 12. Juli 1848 gegründet, um die Möglichkeit zu schaffen, dass Demokraten in Nordhausen Vorträge halten können. Handwerksgesellen und Gewerbegehilfen versammelten sich erstmalig am 16. Juli im Kegelschen Lokal, um ihre Interessen zu besprechen. Der Verein war eine der ersten Organisationsformen der Unterschichten in der Stadt. Am 29. Juli nahmen die Gesellen die Statuten des Bildungsvereines an. Mitte September feierte der Verein seine Fahnenweihe. Ende November wurde ein Lesezimmer eingerichtet.
Am 18. Februar 1849 protestierte der Gesellen-Bildungsverein in einer Adresse an die Frankfurter Nationalversammlung, dass nach dem Gesetzentwurf über die Wahlen zum deutschen Parlament Arbeiter als abhängige Beschäftigte vom Wahlrecht ausgenommen sein sollen.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Paul Lauerwald: Der Gesellen-Bildungs-Verein zu Nordhausen - eine Spurensuche. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 38/2013).
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen : 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 80.