Robert Werther: Unterschied zwischen den Versionen
K https://www.google.de/books/edition/Historische_Nachrichten_von_der_ehemals/hq8VAQAAMAAJ?hl=de&gbpv=1&bsq=%22Februar+1944+starb+Stadtrat%22&dq=%22Februar+1944+starb+Stadtrat%22&printsec=frontcover |
K Textersetzung - „Schlachthof“ durch „Schlachthof“ |
||
Zeile 18: | Zeile 18: | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Robert Werther wurde am 1. April 1866 als Sohn des Brennereibesitzers Friedrich Werther (1823 – 1900) in Nordhausen geboren. 1888 diente er einjährig beim Artillerie-Leibregiment in München. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Betrieb, die Firma J. C. Barthel's Söhne, die 1945 dem Bombenhagel zum Opfer fiel. Im April 1910 wurde Robert Werther in Nordhausen zum Stadtverordneten gewählt. Vier Jahre später wurde er zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen. Im Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen a. H., S. 487, ist er als unbesoldeter Stadtrat, Brennereibesitzer und Dezernent des | Robert Werther wurde am 1. April 1866 als Sohn des Brennereibesitzers Friedrich Werther (1823 – 1900) in Nordhausen geboren. 1888 diente er einjährig beim Artillerie-Leibregiment in München. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Betrieb, die Firma J. C. Barthel's Söhne, die 1945 dem Bombenhagel zum Opfer fiel. Im April 1910 wurde Robert Werther in Nordhausen zum Stadtverordneten gewählt. Vier Jahre später wurde er zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen. Im Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen a. H., S. 487, ist er als unbesoldeter Stadtrat, Brennereibesitzer und Dezernent des [[Schlachthof]]s verzeichnet. Am 30. Dezember 1929 wurde er zum Stadtältesten ernannt. | ||
Sein Name taucht auch im Mitglieder-Verzeichnis der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld“ zu Nordhausen 1897 auf.<ref>[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld''] (PDF)</ref> | Sein Name taucht auch im Mitglieder-Verzeichnis der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld“ zu Nordhausen 1897 auf.<ref>[https://sbc.org.pl/Content/250434/ii808426-0000-00-0001.pdf ''Mitglieder-Verzeichniss … Johannis-Loge genannt "Zur gekrönten Unschuld''] (PDF)</ref> |
Version vom 18. Dezember 2021, 16:42 Uhr
|
Robert Werther (geb. 1. April 1866 in Nordhausen; gest. 13. Februar 1944) war Brennereibesitzer, Kaufmann, Stadtrat und Stadtältester.
Leben
Robert Werther wurde am 1. April 1866 als Sohn des Brennereibesitzers Friedrich Werther (1823 – 1900) in Nordhausen geboren. 1888 diente er einjährig beim Artillerie-Leibregiment in München. Nach dem Tode seines Vaters übernahm er dessen Betrieb, die Firma J. C. Barthel's Söhne, die 1945 dem Bombenhagel zum Opfer fiel. Im April 1910 wurde Robert Werther in Nordhausen zum Stadtverordneten gewählt. Vier Jahre später wurde er zum ehrenamtlichen Stadtrat berufen. Im Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen a. H., S. 487, ist er als unbesoldeter Stadtrat, Brennereibesitzer und Dezernent des Schlachthofs verzeichnet. Am 30. Dezember 1929 wurde er zum Stadtältesten ernannt.
Sein Name taucht auch im Mitglieder-Verzeichnis der Johannis-Loge genannt „Zur gekrönten Unschuld“ zu Nordhausen 1897 auf.[1]