Otto Witt: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Buchdrucker Otto Witt kam 1894 nach Nordhausen und erwarb zwei Jahre später die Druckerei C. Kirchner. Fortan gab er ''Nordhäuser Post'' heraus (anfänglich Jüdenstraße 5, dann Bahnhofstraße 19a/b). Am 1. Oktober 1905 übernahm er die Redaktion des ''Deutschen Tageblattes. Nordhäuser Anzeiger''. Er war Mitbegründer des | Der Buchdrucker Otto Witt kam 1894 nach Nordhausen und erwarb zwei Jahre später die Druckerei C. Kirchner. Fortan gab er ''Nordhäuser Post'' heraus (anfänglich Jüdenstraße 5, dann Bahnhofstraße 19a/b). Am 1. Oktober 1905 übernahm er die Redaktion des ''Deutschen Tageblattes. Nordhäuser Anzeiger''. Er war Mitbegründer des [[Konzertverein]]s, Stadtverordneter, Herausgeber der ''Allgemeinen Zeitung'' in der Bahnhofstraße und Verfasser von Plaudereien in Nordhäuser [[Mundart]]. | ||
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Version vom 7. Dezember 2021, 19:43 Uhr
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Otto Witt (geb. 1870; gest. 16. Dezember 1942 in Nordhausen) war Journalist und Stadtverordneter.
Leben
Der Buchdrucker Otto Witt kam 1894 nach Nordhausen und erwarb zwei Jahre später die Druckerei C. Kirchner. Fortan gab er Nordhäuser Post heraus (anfänglich Jüdenstraße 5, dann Bahnhofstraße 19a/b). Am 1. Oktober 1905 übernahm er die Redaktion des Deutschen Tageblattes. Nordhäuser Anzeiger. Er war Mitbegründer des Konzertvereins, Stadtverordneter, Herausgeber der Allgemeinen Zeitung in der Bahnhofstraße und Verfasser von Plaudereien in Nordhäuser Mundart.
Er war Mitglied der Schlaraffia „Nordhusia“ und wurde im März 1898 in der Junkerstand erhoben („Junker Ottilie“).[1]
Im Adressbuch von 1904/05 ist er in der Bahnhofstraße 19a/b verzeichnet. Witt starb im 72. Lebensjahr.
Einzelnachweise
- ↑ Die Geschichte einer Erloschenen, nnz-online.de, 15. Juni 2016.