Neue Post: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
|||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
== Geschichte == | == Geschichte == | ||
Im Gegensatz zu den Nachkriegsbauten am Lutherplatz und der [[Engelsburg]] verlässt das Postamt die traditionalistische Erscheinungsart und zeigt als Verwaltungsbau eine klare, aufgelöste Fassade in sichtbarem Stahlbetonskelett mit durchgehenden Fensterbändern und einem abgesetzten Flachdach. Am 27. September 1961 fand die Grundsteinlegung statt, im Juni 1963 waren dann alle Dienststellen in den Neubau umgezogen. Die feierliche Einweihung fand am 3. Oktober 1963 im Beisein des stellvertretenden Ministers für Post- und Fernmeldewesen, Heinz Aull, statt. | Im Gegensatz zu den Nachkriegsbauten am Lutherplatz und der [[Engelsburg]] verlässt das Postamt die traditionalistische Erscheinungsart und zeigt als Verwaltungsbau eine klare, aufgelöste Fassade in sichtbarem Stahlbetonskelett mit durchgehenden Fensterbändern und einem abgesetzten Flachdach. Am 27. September 1961 fand die Grundsteinlegung statt, im Juni 1963 waren dann alle Dienststellen in den Neubau umgezogen. Am Am 24. Juni 1963 öffnete der erste Schalter im Gebäude statt. Die feierliche Einweihung fand am 3. Oktober 1963 im Beisein des stellvertretenden Ministers für Post- und Fernmeldewesen, Heinz Aull, statt. | ||
Das Postamt wird heute privat vermietet, zum einen an die Deutsche Post, die hier auch ihr Briefverteilerzentrum betreibt, zum anderen an die Stadtverwaltung Nordhausen. Im obersten Geschoss befindet sich das „CoDeck“ (CoWorking-Space) in Nordhausen. | Das Postamt wird heute privat vermietet, zum einen an die Deutsche Post, die hier auch ihr Briefverteilerzentrum betreibt, zum anderen an die Stadtverwaltung Nordhausen. Im obersten Geschoss befindet sich das „CoDeck“ (CoWorking-Space) in Nordhausen. |
Version vom 23. Juni 2021, 17:06 Uhr
Die Neue Post am Lutherplatz wurde durch das Kollektiv H. J. Roth 1961–1963 erbaut.
Geschichte
Im Gegensatz zu den Nachkriegsbauten am Lutherplatz und der Engelsburg verlässt das Postamt die traditionalistische Erscheinungsart und zeigt als Verwaltungsbau eine klare, aufgelöste Fassade in sichtbarem Stahlbetonskelett mit durchgehenden Fensterbändern und einem abgesetzten Flachdach. Am 27. September 1961 fand die Grundsteinlegung statt, im Juni 1963 waren dann alle Dienststellen in den Neubau umgezogen. Am Am 24. Juni 1963 öffnete der erste Schalter im Gebäude statt. Die feierliche Einweihung fand am 3. Oktober 1963 im Beisein des stellvertretenden Ministers für Post- und Fernmeldewesen, Heinz Aull, statt.
Das Postamt wird heute privat vermietet, zum einen an die Deutsche Post, die hier auch ihr Briefverteilerzentrum betreibt, zum anderen an die Stadtverwaltung Nordhausen. Im obersten Geschoss befindet sich das „CoDeck“ (CoWorking-Space) in Nordhausen.