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Bodo Heber machte 1950 sein Abitur an der erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humbodt“ und studierte anschließend Geoprahie in Jena. 1955 schloß er sein Studium mit der Diplomarbeit [[Die Gliederung der Kulturlandschaft im Raume nordöstlich Nordhausen]]'' ab. Im gleichen Jahr fand er Anstellung bei der Perspektiv- und Regionalplanung beim Rat des Bezirkes Suhl. Von 1958 bis 1963 war er Stadtbaudirektor in Nordhausen. Später wurde er zum Stellvertreter des Rates der Stadt (entspricht heute dem stellvertretenden Bürgermeister) ernannt. 1964 ging er zum VEB Hydrogeologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Heber war von 1963 bis 1990 Stadtverordneter in Nordhausen von von 1959 bis 1990 Klubvorsitzender des [[Thomas-Mann-Klub]]s im [[Kulturbund Nordhausen]]. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte in | Bodo Heber machte 1950 sein Abitur an der erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humbodt“ und studierte anschließend Geoprahie in Jena. 1955 schloß er sein Studium mit der Diplomarbeit [[Die Gliederung der Kulturlandschaft im Raume nordöstlich Nordhausen]]'' ''ab. Im gleichen Jahr fand er Anstellung bei der Perspektiv- und Regionalplanung beim Rat des Bezirkes Suhl. Von 1958 bis 1963 war er Stadtbaudirektor in Nordhausen. Später wurde er zum Stellvertreter des Rates der Stadt (entspricht heute dem stellvertretenden Bürgermeister) ernannt. 1964 ging er zum VEB Hydrogeologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Heber war von 1963 bis 1990 Stadtverordneter in Nordhausen von von 1959 bis 1990 Klubvorsitzender des [[Thomas-Mann-Klub]]s im [[Kulturbund Nordhausen]]. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte in [[Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen]]'. | ||
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Version vom 31. Mai 2021, 09:20 Uhr
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Bodo Heber (geb. 20. Mai 1931 in Nordhausen; gest. 14. April 1998 in Bad Berka) war Geograph, Stadtbaudirektor und Stadtrat in Nordhausen.
Leben
Bodo Heber machte 1950 sein Abitur an der erweiterten Oberschule „Wilhelm von Humbodt“ und studierte anschließend Geoprahie in Jena. 1955 schloß er sein Studium mit der Diplomarbeit Die Gliederung der Kulturlandschaft im Raume nordöstlich Nordhausen ab. Im gleichen Jahr fand er Anstellung bei der Perspektiv- und Regionalplanung beim Rat des Bezirkes Suhl. Von 1958 bis 1963 war er Stadtbaudirektor in Nordhausen. Später wurde er zum Stellvertreter des Rates der Stadt (entspricht heute dem stellvertretenden Bürgermeister) ernannt. 1964 ging er zum VEB Hydrogeologie als wissenschaftlicher Mitarbeiter. Heber war von 1963 bis 1990 Stadtverordneter in Nordhausen von von 1959 bis 1990 Klubvorsitzender des Thomas-Mann-Klubs im Kulturbund Nordhausen. Er betätigte sich als Heimatforscher und veröffentlichte in Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen'.
Werke
Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen
- Aspekte der Einwohnerentwicklung der Stadt Nordhausen vom Beginn des 20. Jahrhunderts bis zur Befreiung vom Faschismus. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 11/1986).
- Zu einigen Aspekten der Einwohnerentwicklung der Stadt Nordhausen im 19. Jahrhundert. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 9/1984).
- Die Entwicklung der Stadt Nordhausen im 16. Jahrhundert – Ein kurzer ökonomisch-geographischer Abriß –. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 8/1983).
- Nordhausen Grundzüge seiner Entwicklung von einer gewerblichen Landstadt zu einer Industriestadt. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 5/1980).
- Nordhausen – eine Stadt revolutionärer Veränderungen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 4/1979).
- Das Brennereiwesen und die Tabakfabrikation in der Stadt Nordhausen bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 2-3/1978).