Ludwig Salfeldt: Unterschied zwischen den Versionen
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Salfeldt war Inhaber einer Tabak- und Zigarrenfabrik, einer Materialwaren- und Branntweinhanlung und Mitinhaber der Brennerei „Salfeldt und Stein“. Zudem war er Agent der Feuerversicherungsgesellschaft „Colonia“ und der Cölnischen Lebensversicherungsgesellschaft „Concordia“. | Salfeldt war Inhaber einer Tabak- und Zigarrenfabrik, einer Materialwaren- und Branntweinhanlung und Mitinhaber der Brennerei „Salfeldt und Stein“. Zudem war er Agent der Feuerversicherungsgesellschaft „Colonia“ und der Cölnischen Lebensversicherungsgesellschaft „Concordia“. | ||
Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der Handelskammer Nordhausen gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft. | Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der [[Handelskammer Nordhausen]] gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft. | ||
Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. | Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. |
Version vom 27. November 2020, 15:30 Uhr
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Ludwig Salfeldt (geb. 1815 in Nordhausen; gest. 1891 ebenda) war Kaufmann, Fabrikant und Präsident der Industrie- und Handelskammer Nordhausen.
Leben
Salfeldt war Inhaber einer Tabak- und Zigarrenfabrik, einer Materialwaren- und Branntweinhanlung und Mitinhaber der Brennerei „Salfeldt und Stein“. Zudem war er Agent der Feuerversicherungsgesellschaft „Colonia“ und der Cölnischen Lebensversicherungsgesellschaft „Concordia“.
Am 11./12. Januar 1859 wurde er zum Mitglied der Kammer und zum Vorsitzenden der Handelskammer Nordhausen gewählt. Diese Funktion hatte er bis 1876 inne und betrieb eine aktive Eisenbahnpolitik. Er war bis zur Verstaatlichung am 1. Mai 1887 Direktor der Nordhausen-Erfurter Eisenbahn-Gesellschaft.
Von 1862 bis 1866 war er als Vertreter der linksliberalen Fortschrittspartei Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses.
Auszeichnungen
- Ehrenkreuz III. Klasse des Fürstentums Schwarzburg–Sondershausen.
Literatur
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Geiger, Horb am Neckar 2009, ISBN 978-3-86595-336-0.