St.-Jakob-Haus: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Haus an der Ecke Neustadtstraße-Rautenstraße fügt sich in den Ring aus zum Hang gestellten Wohnriegeln unterhalb des Grüngürtels an der [[Stadtmauer]] ein. Diese definieren den Übergang von der [[Oberstadt]] zur [[Neustadt (Siedlung)|Neustadt]]. Oberhalb von St.-Jakob liegt der Lesserplatz mit der Neuen Lesserstiege und der [[Stadtterrasse]]. | Das Haus an der Ecke Neustadtstraße-Rautenstraße fügt sich in den Ring aus zum Hang gestellten Wohnriegeln unterhalb des Grüngürtels an der [[Stadtmauer]] ein. Diese definieren den Übergang von der [[Oberstadt]] zur [[Neustadt (Siedlung)|Neustadt]]. Oberhalb von St.-Jakob liegt der Lesserplatz mit der Neuen Lesserstiege und der [[Stadtterrasse]]. | ||
Bauherr des Altenpflegeheimes war die Diakonie in Nordhausen, Stiftung „Maria im Elende“ gGmbH, als Architekt zeichnete | Bauherr des Altenpflegeheimes war die Diakonie in Nordhausen, Stiftung „Maria im Elende“ gGmbH, als Architekt zeichnete Dr. Worschech & Partner verantwortlich. | ||
Der Baukörper wurde offen konzipiert und zeigt eine begrenzte Durchlässigkeit vorbei an Ereignisbereichen in und außerhalb des Bauwerks. Die gefundenen Mauern des Turmes der [[St.-Jakobi-Kirche (Neustädter Kirche)]] wurden in den Bau integriert und freigelegt. Bevor das St.-Jakob-Haus erbaut wurde, erfolgten von März bis Oktober 1999 archäologische Ausgrabungen. Wegen seiner auffälligen roten Außenfassade erhielt das Gebäude den Spottnamen „Rote Urne“. | Der Baukörper wurde offen konzipiert und zeigt eine begrenzte Durchlässigkeit vorbei an Ereignisbereichen in und außerhalb des Bauwerks. Die gefundenen Mauern des Turmes der [[St.-Jakobi-Kirche (Neustädter Kirche)]] wurden in den Bau integriert und freigelegt. Bevor das St.-Jakob-Haus erbaut wurde, erfolgten von März bis Oktober 1999 archäologische Ausgrabungen. Wegen seiner auffälligen roten Außenfassade erhielt das Gebäude den Spottnamen „Rote Urne“. |
Version vom 13. Juni 2020, 10:00 Uhr
Das St.-Jakob-Haus ist ein Alten- und Pflegeheim in der Rautenstraße 17.
Geschichte
Das Haus an der Ecke Neustadtstraße-Rautenstraße fügt sich in den Ring aus zum Hang gestellten Wohnriegeln unterhalb des Grüngürtels an der Stadtmauer ein. Diese definieren den Übergang von der Oberstadt zur Neustadt. Oberhalb von St.-Jakob liegt der Lesserplatz mit der Neuen Lesserstiege und der Stadtterrasse.
Bauherr des Altenpflegeheimes war die Diakonie in Nordhausen, Stiftung „Maria im Elende“ gGmbH, als Architekt zeichnete Dr. Worschech & Partner verantwortlich.
Der Baukörper wurde offen konzipiert und zeigt eine begrenzte Durchlässigkeit vorbei an Ereignisbereichen in und außerhalb des Bauwerks. Die gefundenen Mauern des Turmes der St.-Jakobi-Kirche (Neustädter Kirche) wurden in den Bau integriert und freigelegt. Bevor das St.-Jakob-Haus erbaut wurde, erfolgten von März bis Oktober 1999 archäologische Ausgrabungen. Wegen seiner auffälligen roten Außenfassade erhielt das Gebäude den Spottnamen „Rote Urne“.