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File:House Cleysingen 3.JPG|Haus
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File:Street Cleysingen.JPG|Straße mit Apfelbäumen bei Cleysingen
File:Street Cleysingen.JPG|Straße mit Apfelbäumen bei Cleysingen
File:Neue Haus Cleysingen.jpg|Das [[Neues Haus (Cleysingen)|Neue Haus]]
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Version vom 6. Januar 2020, 21:37 Uhr

Cleysingen

Cleysingen (früher auch Kleisingen; lys, lios = Wald; Cleisingen = Ort am Walde) ist ein Weiler und gehört als Ortsteil der Stadt Ellrich an.

Geschichte

Der Ort ist seit 1209[1] belegt, wo ein Rittergeschlecht sich nach ihm nannte, wird es Clusingin, 1217 Sclusunghe, 1229 Glusinge, 1287 Clusinge geschrieben. 1364 erlaubten die Grafen Heinrich, Diethrich, Ulrich und Heinrich von Hohnstein, daß der gestrenge Mann, Ritter Friedrich von Holbach, und Hermann sein Kind das Kirchlehen und die Kirche St. Andreas zu Clusingen dem Nonnenkloster im Altendorf bei Nordhausen geben dürfen; dagegen erhalten die Herren von Holbach vom Altendorfskloster das Kirchlehen und die Kirche St. Nicolaus auf dem Berg zu Bischoferode (Nordhausen).

1398 und 1409 wurde das Dorf Kleisingen vom Harzwasser weggeschwemmt, worauf die Stadt Ellrich das Land vom Abt von Walkenried erkaufte. 1769 setzte der Ellricher Magistrat wieder 5 Kolonisten in Kleisingen an.

Der Ortsneckname für die Einwohner ist „Wällichen“ und „Musikanten“, weil sie während der Forstarbeiten Lieder gesungen haben sollen.

Externe Verweise

 Commons: Cleysingen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

  1. Otto Dobenecker (Bearb. und Hg.): Regesta diplomatica necnon epistolaria historiae Thuringiae (1152 – 1210). Band 2 Teil 1. Fischer, Jena 1898. Nr. 1448