Martin Clemens Winter: Unterschied zwischen den Versionen
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Winter promovierte mit „Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum. Die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche“. | Winter promovierte mit „Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum. Die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche“. |
Version vom 12. Dezember 2019, 13:26 Uhr
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Martin Clemens Winter (geb. 27. Oktober 1981 in Nordhausen) ist Historiker.
Leben
Winter leistete 2001/01 seinen Zivildienst bei der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora und war bis 2003 dort Honorarkraft. Ab 2001 studierte er in Leipzig Mittlere und Neuere Geschichte, Kommunikations- und Medienwissenschaft, und Soziologie. Winter beschäftigt sich verstärkt mit der Luftkriegserinnerung und veröffentlichte 2008 seine Magistarbeit darüber („Die öffentliche Erinnerung an die Luftangriffe der Alliierten während des Zweiten Weltkriegs. Das Beispiel Nordhausen“).
Winter promovierte mit „Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum. Die deutsche Bevölkerung und die Todesmärsche“.
Werke
- Öffentliche Erinnerungen an den Luftkrieg in Nordhausen 1945 - 2005. Marburg: Tectum-Verl., 2010. ISBN 9783828822214
- Gewalt und Erinnerung im ländlichen Raum. Berlin: Metropol, 2018. ISBN 9783863314163
Beiträge
- Luftkrieg: Akteure und Deutungen des Gedenkens seit 1945. In: Erinnerungsorte der extremen Rechten. Wiesbaden: Springer, 2015, ISBN 978-3-658-00131-5, S. 197–212.
- "Dienstleistung anläßlich eines Gefangenentransportes". In: Polizei, Verfolgung und Gesellschaft im Nationalsozialismus. Bremen: Ed. Temmen, 2013, ISBN 978-3-8378-4045-2, 2013, S. 40–49.