Heckemännchen: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 22. August 2019, 10:28 Uhr
Das Heckemännchen (auch Geldmännchen) ist eine im Volksglauben verbreitete Vorstellung von einem kleiner Kobold, der seinem Besitzer Geld verschafft.
Am 18. November 1726 wurde in der Sacristei der Kirche St. Blasii ein versiegeltes Päckchen nebst einem Briefe an den Prediger gefunden. In demselben befand sich ein Heckemännchen und in dem Briefe ward gesagt, daß viele Leute zu Nordhausen solche Dinger gekauft hätten und man den Prediger bitte, in seiner Predigt alle Christen vor solchem teuflischen Wesen zu warnen.
Literatur
- Johann Georg Theodor Grässe: Sagenbuch des Preußischen Staates 1–2, Band 1, Glogau 1868/71, S. 359