Südharzer Heimatpost: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
Zeile 21: Zeile 21:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Einer Anregung des Oberbürgermeisters [[Johannes Meister]] folgend, gab das Verkehrsamt Nordhausen eine viermal jährlich erschienene Publikation heraus, die an alle ehemaligen Nordhäuser in der Fremde geschickt werden sollte. Die Heimatblätter legten dabei den Fokus vor allem auf aktuelle Ereignisse und Stadtbildveränderungen, die mit qualitativ guten Fotos dokumentiert wurden. Das erste Heft wurde Anfang Dezember 1938 verschickt. Herausgeber waren das Verkehrsamt der Stadt Nordhausen und die Kreisleitung Nordhausen-Südharz der [[NSDAP]].
Einer Anregung des Oberbürgermeisters [[Johannes Meister]] folgend, gab das Verkehrsamt Nordhausen eine viermal jährlich erschienene Publikation heraus, die an alle ehemaligen Nordhäuser in der Fremde geschickt werden sollte. Die Heimatblätter legten dabei den Fokus vor allem auf aktuelle Ereignisse und Stadtbildveränderungen, die mit qualitativ guten Fotos dokumentiert wurden. Der Umfang belief sich auf vier Seiten je Ausgabe. Das erste Heft wurde Anfang Dezember 1938 verschickt. Herausgeber waren das Verkehrsamt der Stadt Nordhausen und die Kreisleitung Nordhausen-Südharz der [[NSDAP]].  


Mit der vierten Ausgabe wurde die Reihe in „Südharzer Heimatpost“ umbenannt. Nach der 19. Ausgabe ging das Heft in „Thüringer Heimatgrüße“ auf, einer Soldatenzeitung des Gaues Thüringen. Insgesamt brachte es die Reihe auf 33 Ausgaben.
Mit der vierten Ausgabe wurde die Reihe in „Südharzer Heimatpost“ umbenannt. Nach der 19. Ausgabe ging das Heft in „Thüringer Heimatgrüße“ auf, einer Soldatenzeitung des Gaues Thüringen. Insgesamt brachte es die Reihe auf 33 Ausgaben.

Aktuelle Version vom 29. Juni 2019, 10:56 Uhr

Südharzer Heimatpost
Herausgeber Verkehrsamt und NSDAP Nordhausen-Südharz
Verlag Nordhausen: Verkehrsamt
Erscheinungsjahr 1938–1945

Die Nordhäuser Heimatblätter (ab 1939 Südharzer Heimatpost, ab 1943 Thüringer Heimatgrüße) war eine zwischen 1938 und 1945 herausgegebene Publikationsreihe.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einer Anregung des Oberbürgermeisters Johannes Meister folgend, gab das Verkehrsamt Nordhausen eine viermal jährlich erschienene Publikation heraus, die an alle ehemaligen Nordhäuser in der Fremde geschickt werden sollte. Die Heimatblätter legten dabei den Fokus vor allem auf aktuelle Ereignisse und Stadtbildveränderungen, die mit qualitativ guten Fotos dokumentiert wurden. Der Umfang belief sich auf vier Seiten je Ausgabe. Das erste Heft wurde Anfang Dezember 1938 verschickt. Herausgeber waren das Verkehrsamt der Stadt Nordhausen und die Kreisleitung Nordhausen-Südharz der NSDAP.

Mit der vierten Ausgabe wurde die Reihe in „Südharzer Heimatpost“ umbenannt. Nach der 19. Ausgabe ging das Heft in „Thüringer Heimatgrüße“ auf, einer Soldatenzeitung des Gaues Thüringen. Insgesamt brachte es die Reihe auf 33 Ausgaben.