Katharina Wille: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Katharina Wille''', genannt ''Klötzgen'', (geb. unbekannt; gest. 7. August 1573 in Nordhausen) war Opfer der  [[Hexenverfolgung]] in Nordhausen.
'''Katharina Wille''', genannt ''Klötzgen'', (geb. unbekannt; gest. 7. August 1573 in Nordhausen) war Opfer der  [[Hexenverfolgung]] in Nordhausen.


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* [[Ernst Günther Förstemann]]: ''[[Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen]].'' Nordhausen: Förstemann, 1855
* [[Ernst Günther Förstemann]]: ''[[Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen]].'' Nordhausen: Förstemann, 1855


== Einzelnachweise ==
<references />
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[[Kategorie:Geboren (16. Jahrhundert)]]
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[[Kategorie:Gestorben 1573]]
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Version vom 14. Februar 2019, 15:08 Uhr

Katharina Wille
Katharina Wille
Klötzgen
geb. unbekannt
gest. 7. August 1573 in Nordhausen
Opfer der Hexenverfolgung
Bilder und Medien bei Commons

Katharina Wille, genannt Klötzgen, (geb. unbekannt; gest. 7. August 1573 in Nordhausen) war Opfer der Hexenverfolgung in Nordhausen.

Leben

„Als die Hexe Klötzgen Anno 1573 zur Richtstedt geführet.“

Katharina Wille wurde am 18. Juli 1573 vom Rat der Stadt verhört, wobei auf Folter verzichtet wurde. Dabei gestand sie, sich für Geld mit dem Teufel eingelassen und Männern mit zerstoßenen Kräutern und Wurzeln die Lendenkraft genommen zu haben. Der Rat bezweifelte die Geständnisse und so wurde Karharina Wille am 24. Juli peinlich befragt. Unter Folter gab sie weitere Hexereien zu, die ihr eine andere Frau beigebracht habe.

In Kleine Schriften zur Geschichte der Stadt Nordhausen von Ernst Günther Förstemann heißt es, dass Wille am 5. August 1573 „ihr abgelegtes Bekenntniß nochmals in Beisein der Herren Kriegsmeister und der erforderten Zeugen, welche sind Hans Heddentrich, Jacob Eberwein, Christian Walpurgis und Andreas Korkner, vorgelesen und sie befragt worden: ob sie dabei auch beharren und bleiben wolle? worauf sie gesagt hat: Ja! was sie bekannt, das sei wahr.“[1]

Am 7. August 1573 ist Karharina Wille in Nordhausen als Hexe Klötzgen „mit dem Feuer vom Leben zum Tode gerichtet worden“.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Förstemann: Kleine Schriften ... Seite 108