Paul Schreckenbach: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Paul Friedrich Immanuel Schreckenbach''' (geb. 6. November 1866 in Neumark/Thüringen, gest. 27. Juni 1922 in Klitzschen bei Torgau) war Pfarrer und Schriftsteller.
'''Paul Friedrich Immanuel Schreckenbach''' (geb. 6. November 1866 in Neumark/Thüringen, gest. 27. Juni 1922 in Klitzschen bei Torgau) war Pfarrer und Schriftsteller.
== Leben ==


Als Kind aus einer alten Pastorenfamilie studierte Schreckenbach in Halle und Marburg Theologie und Geschichte. In Leipzig promovierte er 1894 zum Dr. phil. Im Jahre 1896 wurde er Pfarrer in Klitzschen bei Torgau.  
Als Kind aus einer alten Pastorenfamilie studierte Schreckenbach in Halle und Marburg Theologie und Geschichte. In Leipzig promovierte er 1894 zum Dr. phil. Im Jahre 1896 wurde er Pfarrer in Klitzschen bei Torgau.  

Version vom 22. Januar 2019, 16:08 Uhr

Paul Schreckenbach
[[Bild:|220px|Paul Schreckenbach]]
Paul Friedrich Immanuel Schreckenbach
geb. 6. November 1866 in Neumark
gest. 27. Juni 1922 in Klitzschen
Schriftsteller, Theologe, Pfarrer
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 117033669
DNB: Datensatz

Paul Friedrich Immanuel Schreckenbach (geb. 6. November 1866 in Neumark/Thüringen, gest. 27. Juni 1922 in Klitzschen bei Torgau) war Pfarrer und Schriftsteller.

Leben

Als Kind aus einer alten Pastorenfamilie studierte Schreckenbach in Halle und Marburg Theologie und Geschichte. In Leipzig promovierte er 1894 zum Dr. phil. Im Jahre 1896 wurde er Pfarrer in Klitzschen bei Torgau.

In der Kaiserzeit wurde er bekannt als Autor vorwiegend gründlich recherchierter historischer Romane, in die er ethische und patriotische Aussagen der Zeit einarbeitete.

Im Jahr 1917 veröffentlichte Schreckenbach den Roman „Michael Meyenburg“, was zu einer Popularisierung des einstigen Bürgermeisters führte.

Werke

  • Michael Meyenburg. Ein Lebensroman aus der Reformationszeit. Leipzig: Staackmann, 1920.
  • Nordhausen während der Bauernunruhen 1525. In: Das tausendjährige Nordhausen in Geschichte und Sage in Roman und Dichtung ; Pflüger – Thüringer Heimatblätte (Heft 5, 1927).

Literatur