Georg Breull: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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Breull war Mitbegründet der NSDAP-Ortsgruppe in Erfurt. Seit 1928 arbeitete er als Polizist in Nordhausen und war ab 1931 Leiter der Kriminalpolizeidienststelle Nordhausen, später zugleich Leiter der SD-Außenstelle Nordhausen. Im [[Adreßbuch Nordhausen 1934]] ist er als „Krim.-Bez.-Sekretär“ in der [[Posener Straße]] 12 gemeldet. Innerhalb der SS bekleidete er 1944 den Rang eines Obersturmführers.  
Breull war Mitbegründer der NSDAP-Ortsgruppe in Erfurt. Seit 1928 arbeitete er als Polizist in Nordhausen und war ab 1931 Leiter der Kriminalpolizeidienststelle, später zugleich Leiter der SD-Außenstelle Nordhausen. Im [[Adreßbuch Nordhausen 1934]] war er als „Krim.-Bez.-Sekretär“ in der [[Posener Straße]] 12 gemeldet. Innerhalb der SS bekleidete er 1944 den Rang eines Obersturmführers.  


Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst bei der Kripo in Flensburg tätig, bis er 1946 von den Briten verhaftet und anschließend in Feschbeck interniert wurde. 1953 verzog er nach Kassel.
Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst bei der Kripo in Flensburg tätig, bis er 1946 von den Briten verhaftet und anschließend in Feschbeck interniert wurde. 1953 verzog er nach Kassel.

Version vom 20. November 2017, 13:26 Uhr

Georg Breull
[[Bild:|220px|Georg Breull]]
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geb. 1896 in Kassel
gest. 1964
Polizist
Bilder und Medien bei Commons

Georg Breull (geb. 1896 in Kaassel; gest. 1964) war Polizist und ab 1931 Leiter der Kriminalpolizeidienststelle Nordhausen sowie der örtlichen SD-Außenstelle.

Leben

Breull war Mitbegründer der NSDAP-Ortsgruppe in Erfurt. Seit 1928 arbeitete er als Polizist in Nordhausen und war ab 1931 Leiter der Kriminalpolizeidienststelle, später zugleich Leiter der SD-Außenstelle Nordhausen. Im Adreßbuch Nordhausen 1934 war er als „Krim.-Bez.-Sekretär“ in der Posener Straße 12 gemeldet. Innerhalb der SS bekleidete er 1944 den Rang eines Obersturmführers.

Nach dem Zweiten Weltkrieg war er zunächst bei der Kripo in Flensburg tätig, bis er 1946 von den Briten verhaftet und anschließend in Feschbeck interniert wurde. 1953 verzog er nach Kassel.

Werke

  • Die praktische Auswirkung des Fingerabdruckverfahrens, in: Die Polizei 24 (21), 525–526.