Othstedt: Unterschied zwischen den Versionen
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In Othstedt sind im 13. Jahrhundert mehrere Reichsministeriale (seit 1239 bzw. 1187) bezeugt. Es handelt sich um mehrere Familien, die nicht genau getrennt werden können. Allerdings sind die Kinder des Jakob vom Othstedt (ministerialis imperii), von denen zwei in die lamdgräfliche Ministerialität heirateten, bekannt. Von Lampold von Othstedt konnte Enerhardt einen für eine solche Familie in früher Zeit erstaunlich weitreichenden Stammbaum, der ebenfalls eine Verbindung zur landgräflichen Ministerialität zeigt, aufstellen. Das Geschlecht scheint am Beginn des 14. Jahrhunderts ausgestorben zu sein. | In Othstedt sind im 13. Jahrhundert mehrere Reichsministeriale (seit 1239 bzw. 1187) bezeugt. Es handelt sich um mehrere Familien, die nicht genau getrennt werden können. Allerdings sind die Kinder des Jakob vom Othstedt (ministerialis imperii), von denen zwei in die lamdgräfliche Ministerialität heirateten, bekannt. Von Lampold von Othstedt konnte Enerhardt einen für eine solche Familie in früher Zeit erstaunlich weitreichenden Stammbaum, der ebenfalls eine Verbindung zur landgräflichen Ministerialität zeigt, aufstellen. Das Geschlecht scheint am Beginn des 14. Jahrhunderts ausgestorben zu sein. | ||
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Aktuelle Version vom 10. November 2019, 17:44 Uhr
Othstedt ist eine Wüstung östlich von Windehausen und lag am linken Ufer der Zorge, vor der Einmündung in die Helme.
In Othstedt sind im 13. Jahrhundert mehrere Reichsministeriale (seit 1239 bzw. 1187) bezeugt. Es handelt sich um mehrere Familien, die nicht genau getrennt werden können. Allerdings sind die Kinder des Jakob vom Othstedt (ministerialis imperii), von denen zwei in die lamdgräfliche Ministerialität heirateten, bekannt. Von Lampold von Othstedt konnte Enerhardt einen für eine solche Familie in früher Zeit erstaunlich weitreichenden Stammbaum, der ebenfalls eine Verbindung zur landgräflichen Ministerialität zeigt, aufstellen. Das Geschlecht scheint am Beginn des 14. Jahrhunderts ausgestorben zu sein.