Kaiser-Friedrich-Denkmal: Unterschied zwischen den Versionen
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* Björn Küllmer; Karsten Uhl: ''"In Stein gehauen" - historische Sinnstiftung auf Denkmälern in Nordhausen im 20. Jahrhundert'', in: ''[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 29/2004)]]''. | * Björn Küllmer; Karsten Uhl: ''"In Stein gehauen" - historische Sinnstiftung auf Denkmälern in Nordhausen im 20. Jahrhundert'', in: ''[[Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 29/2004)]]''. | ||
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Version vom 11. Januar 2017, 14:09 Uhr
Das Kaiser-Friedrich-Denkmal befand sich auf dem Friedrich-Wilhelm-Platz.
Geschichte
Am 26. November 1896 bildete sich ein Kaiser Friedrich-Denkmalkomitee in Nordhausen, um dem verstorbenen Kaiser ein Reiterstandbild zu errichten. Nach der Spendensammlung sowie einer größeren Geldspende der Stadtverordneten-Versammlung konnte das Denkmal am 18. Oktober 1901 unter Teilnahme des Prinzen Firedrich Heinrich von Preußen in Nachbarschaft zum Bismarck-Denkmal auf der Promenade eingeweiht werden. Danach prägte das Kaiser-Friedrich-Denkmal in der Mitte des Friedrich-Wilhelm-Platzes das Stadtbild Nordhausens und war ein gefragtes Motiv für Photos und Postkarten. Am 9. Juli 1941 wurde das Denkmal im Zuge der „Metallspende für das deutsche Volk“ entfernt und eingeschmolzen.
Ein Teil des Sockels wurde am 11. April 1954 für das Denkmal vor dem ehemaligen Krematorium der KZ-Gedenkstätte Mittelbau-Dora genutzt.
Litertaur
- Björn Küllmer; Karsten Uhl: "In Stein gehauen" - historische Sinnstiftung auf Denkmälern in Nordhausen im 20. Jahrhundert, in: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 29/2004).