Johann Christoph Sieckel: Unterschied zwischen den Versionen

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Sieckel wurde in eine seit dem 15. Jahrhundert in Nordhausen nachweisbare Familie geboren. Seit Vater war Gymnasiallehrer in Nordhausen und das dritte von vier Kindern. Seine Mutter war Anna Maria Sieckel (1660–1730).  
Sieckel wurde in eine seit dem 15. Jahrhundert in Nordhausen nachweisbare Familie geboren. Seit Vater war Gymnasiallehrer in Nordhausen und das dritte von vier Kindern. Seine Mutter war Anna Maria Sieckel (1660–1730).  


Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Ura und war danach als Advokat in Nordhausen tätig. Er veröffentlichte drei Bücher, von denen seine Beschreibung der Reichsstadt Nordhausen, die vielfältige Informationen zur Geschichte Nordhausens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts enthält und ob ihrer Darstellungsform als erster Reiseführer über diese Stadt gelten kann.
Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Jura und war danach als Advokat in Nordhausen tätig. Er veröffentlichte drei Bücher, von denen seine Beschreibung der Reichsstadt Nordhausen, die vielfältige Informationen zur Geschichte Nordhausens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts enthält und ob ihrer Darstellungsform als erster Reiseführer über diese Stadt gelten kann.


Seine erste Frau war Eleonore Justine, die bald nach Geburt der Tochter verstarb. Am 8. Februar 1735 heiratete er doe 34jährige Maria Elisabeth Brückner, mit der er zwei Jungen und ein Mädchen hatte.  
Seine erste Frau war Eleonore Justine, die bald nach Geburt der Tochter verstarb. Am 8. Februar 1735 heiratete er doe 34jährige Maria Elisabeth Brückner, mit der er zwei Jungen und ein Mädchen hatte.  


== Werke ==
== Werke ==
* ''Compendium oeconomiae curatorum et tutorum theoretio-practicum, oder kurze Anweisung, wie sich rechtschaffene Vormünder bey ihren übernommenen Vormundschafts-Aemtern zu verhalten haben, … , Quedlinburg 1749.
* ''Compendium oeconomiae curatorum et tutorum theoretio-practicum, oder kurze Anweisung, wie sich rechtschaffene Vormünder bey ihren übernommenen Vormundschafts-Aemtern zu verhalten haben, … '', Quedlinburg 1749.
* ''[[Die nach zweyen unglückl. Feuers-Bränden sich wieder erhohlte Käyserl. fr. Reichsstadt Nordhausen]]''. Leipzig und Nordhausen: Cöler, 1753.
* ''[[Die nach zweyen unglückl. Feuers-Bränden sich wieder erhohlte Käyserl. fr. Reichsstadt Nordhausen]]''. Leipzig und Nordhausen: Cöler, 1753.
* ''Nachrichten von Poltergeistern'', 3 Teile, Quedlinburg 1761.
* ''Nachrichten von Poltergeistern'', 3 Teile, Quedlinburg 1761.

Version vom 26. April 2016, 14:44 Uhr

Johann Christoph Sieckel
[[Bild:|220px|Johann Christoph Sieckel]]
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geb. 1695 in Nordhausen
gest. 25. Juni 1753 in Nordhausen
Jurist
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Johann Chirstoh Sieckel (geb. 1695 in Nordhausen; gest. 25. Juni 1753 ebenda) war Jurist und Verfasser von Stadtbeschreibungen.

Leben

Sieckel wurde in eine seit dem 15. Jahrhundert in Nordhausen nachweisbare Familie geboren. Seit Vater war Gymnasiallehrer in Nordhausen und das dritte von vier Kindern. Seine Mutter war Anna Maria Sieckel (1660–1730).

Nach dem Besuch des Gymnasiums studierte er Jura und war danach als Advokat in Nordhausen tätig. Er veröffentlichte drei Bücher, von denen seine Beschreibung der Reichsstadt Nordhausen, die vielfältige Informationen zur Geschichte Nordhausens in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts enthält und ob ihrer Darstellungsform als erster Reiseführer über diese Stadt gelten kann.

Seine erste Frau war Eleonore Justine, die bald nach Geburt der Tochter verstarb. Am 8. Februar 1735 heiratete er doe 34jährige Maria Elisabeth Brückner, mit der er zwei Jungen und ein Mädchen hatte.

Werke

Literatur