Tura Jursa: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Tura Jursa''' (geb. 19. Januar 1948 in Schötmar, Teutoburger Wald) ist Zahntechnikerin und Autodidaktin in der Holzbildhauerei und Schnitzerei. Die ''Thüringer Allgemeine'' wählte sie zur „Südharzerin des Jahres 2013“. | [[{{Personendaten | ||
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'''Tura Jursa''' (geb. 19. Januar 1948 in Schötmar, Teutoburger Wald) ist Zahntechnikerin und Autodidaktin in der Holzbildhauerei und Schnitzerei. Die ''Thüringer Allgemeine'' wählte sie zur „Südharzerin des Jahres 2013“. | |||
== Leben == | == Leben == | ||
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Von 1954 bis 1964 besuchte sie die Polytechnische Oberschule in Nordhausen und absolvierte anschließend eine 3-jährige Zahntechnikerausbildung an der Medizinischen Fachschule in Weimar. | Von 1954 bis 1964 besuchte sie die Polytechnische Oberschule in Nordhausen und absolvierte anschließend eine 3-jährige Zahntechnikerausbildung an der Medizinischen Fachschule in Weimar. | ||
Im April 1970 heiratete sie den Lehrer Heinz Jursa | Im April 1970 heiratete sie den Lehrer Heinz Jursa; 1977 und 1982 wurden zwei Söhne geboren. Von 1967 bis 1998 arbeitete sie in ihrem Beruf und legte 1995 die Meisterprüfungen Teil 3 und 4 vor der Handwerkskammer in Erfurt ab. Im Dezember 1998 zwang eine schwere Erkrankung sie zum Ausscheiden aus dem geliebten Beruf. | ||
Malen, Zeichnen und Musik gehörten schon in der Schulzeit zu ihren Lieblingsfächern, ebenso wie die Liebe zur Natur und Kunst. Im Ruhestand konnte sie sich diesen Hobbys vermehrt widmen, unterstützt von Ehemann Heinz. Auf zahlreichen gemeinsamen Wanderungen erkundeten Tura Jursa und ihr Mann den Südharz und den Nationalpark Harz, sammelten alle 222 Stempel der Harzer Wandernadel mehrfach. Die Natur gibt die Inspiration, ihre Schönheit in Eichen-, Eschen-, und anderen einheimischen Hölzern einzufangen. Die erforderlichen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten über den Werkstoff Holz, die Holzbildhauerei und das Schnitzen erwarb sich Tura Jursa autodidaktisch. Im Laufe der Zeit entsteht so eine langsam wachsende Sammlung von Unikaten, die nicht zum Verkauf stehen, und in Ausstellungen die Besucher erfreuen. Die ''Thüringer Allgemeine'' wählte Tura Jursa zur „Südharzerin des Jahres 2013“. | Malen, Zeichnen und Musik gehörten schon in der Schulzeit zu ihren Lieblingsfächern, ebenso wie die Liebe zur Natur und Kunst. Im Ruhestand konnte sie sich diesen Hobbys vermehrt widmen, unterstützt von Ehemann Heinz. Auf zahlreichen gemeinsamen Wanderungen erkundeten Tura Jursa und ihr Mann den Südharz und den Nationalpark Harz, sammelten alle 222 Stempel der Harzer Wandernadel mehrfach. Die Natur gibt die Inspiration, ihre Schönheit in Eichen-, Eschen-, und anderen einheimischen Hölzern einzufangen. Die erforderlichen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten über den Werkstoff Holz, die Holzbildhauerei und das Schnitzen erwarb sich Tura Jursa autodidaktisch. Im Laufe der Zeit entsteht so eine langsam wachsende Sammlung von Unikaten, die nicht zum Verkauf stehen, und in Ausstellungen die Besucher erfreuen. Die ''Thüringer Allgemeine'' wählte Tura Jursa zur „Südharzerin des Jahres 2013“.<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/leben/detail/-/specific/Tura-Jursa-ist-Suedharzerin-des-Jahres-2013-48844281 Thüringer Allgemeine: ''Tura Jursa ist Südharzerin des Jahres 2013'', 28. Dezember 2013.] Abgerufen am 3. Januar 2016.</ref> | ||
Glücklich ist sie, für ihre Heimatstadt Nordhausen ehrenamtlich etwas zur Verschönerung beitragen zu dürfen. Dazu gehören verschiedene Aktivitäten im Park Hohenrode,aber vor allem die von vielen Besuchern bewunderten Holzschnitzarbeiten. | Glücklich ist sie, für ihre Heimatstadt Nordhausen ehrenamtlich etwas zur Verschönerung beitragen zu dürfen. Dazu gehören verschiedene Aktivitäten im [[Park Hohenrode]], aber vor allem die von vielen Besuchern bewunderten Holzschnitzarbeiten. | ||
== Ausstellungen == | == Ausstellungen == |
Version vom 3. Januar 2016, 15:56 Uhr
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Tura Jursa (geb. 19. Januar 1948 in Schötmar, Teutoburger Wald) ist Zahntechnikerin und Autodidaktin in der Holzbildhauerei und Schnitzerei. Die Thüringer Allgemeine wählte sie zur „Südharzerin des Jahres 2013“.
Leben
Tura Jursa wurde am 19. Januar 1948 als Tochter der Edelsteingraveurin Erika Koschnike geboren.
Von 1954 bis 1964 besuchte sie die Polytechnische Oberschule in Nordhausen und absolvierte anschließend eine 3-jährige Zahntechnikerausbildung an der Medizinischen Fachschule in Weimar.
Im April 1970 heiratete sie den Lehrer Heinz Jursa; 1977 und 1982 wurden zwei Söhne geboren. Von 1967 bis 1998 arbeitete sie in ihrem Beruf und legte 1995 die Meisterprüfungen Teil 3 und 4 vor der Handwerkskammer in Erfurt ab. Im Dezember 1998 zwang eine schwere Erkrankung sie zum Ausscheiden aus dem geliebten Beruf.
Malen, Zeichnen und Musik gehörten schon in der Schulzeit zu ihren Lieblingsfächern, ebenso wie die Liebe zur Natur und Kunst. Im Ruhestand konnte sie sich diesen Hobbys vermehrt widmen, unterstützt von Ehemann Heinz. Auf zahlreichen gemeinsamen Wanderungen erkundeten Tura Jursa und ihr Mann den Südharz und den Nationalpark Harz, sammelten alle 222 Stempel der Harzer Wandernadel mehrfach. Die Natur gibt die Inspiration, ihre Schönheit in Eichen-, Eschen-, und anderen einheimischen Hölzern einzufangen. Die erforderlichen theoretischen Kenntnisse und praktischen Fertigkeiten über den Werkstoff Holz, die Holzbildhauerei und das Schnitzen erwarb sich Tura Jursa autodidaktisch. Im Laufe der Zeit entsteht so eine langsam wachsende Sammlung von Unikaten, die nicht zum Verkauf stehen, und in Ausstellungen die Besucher erfreuen. Die Thüringer Allgemeine wählte Tura Jursa zur „Südharzerin des Jahres 2013“.[1]
Glücklich ist sie, für ihre Heimatstadt Nordhausen ehrenamtlich etwas zur Verschönerung beitragen zu dürfen. Dazu gehören verschiedene Aktivitäten im Park Hohenrode, aber vor allem die von vielen Besuchern bewunderten Holzschnitzarbeiten.
Ausstellungen
- 2007: Erfurt, ega-Park, "Thüringer Steckenpferde“
- 2008: Nordhausen, Museum Flohburg, "Holzarbeiten"
- 2009: Heringen, Schloss, "Zauberhafte Illusionen" und "Hobby in Holz" mit Erika Schirmer
- 2010: Stolberg, Schloss, "Poesie in Schwarz und Bunt" und "Hobby in Holz" mit Erika Schirmer
- 2011: Nordhausen, Museum Tabakspeicher, "Harzimpressionen in Holz"
- 2011: Nordhausen, Galerie der Kreissparkasse, "Scherenschnitte und Holzimpressionen" mit Erika Schirmer
- 2012: Sankt Andreasberg, Kunstausstellung, "NATUR – MENSCH"
- 2012/13: Harzgerode, Schloss, "Harzimpressionen in Papier und Holz" mit Erika Schirmer
- 2013: Heilbad Heiligenstadt Eichsfelder Heimatmuseum, "Zauberhaftes aus Papier und Holz" mit Erika Schirmer
- 2014: Wernigerode, Vereinigte Volksbank e.G., "Zauberhafter Harz in Holz und Papier" mit Erika Schirmer
- 2015: Ballenstedt, Schlossgalerie, "HARZ - UNSERE SCHÖNE HEIMAT IN HOLZ UND PAPIER" mit Erika Schirmer
- 2015: Allstedt, Burg und Schloss Allstedt, "Kunst in Holz und Papier" mit Erika Schirmer
Externe Verweise
- ↑ Thüringer Allgemeine: Tura Jursa ist Südharzerin des Jahres 2013, 28. Dezember 2013. Abgerufen am 3. Januar 2016.