Hotel Römischer Kaiser: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Hotel dürfte das älteste nachgewiesene | Das Hotel dürfte das älteste nachgewiesene der Stadt gewesen sein, denn aus dem Jahr 1603 datieren die ersten überlieferten Nachrichten über das Gasthaus. Viele hochgestellte Persönlichkeiten wie Generalfeldmarschall Graf Moltke, Prinzregent Luitpold von Bayern, König Friedrich Wilhelm IV. und der Weltreisende und Schriftsteller Georg Förster weilten in diesem Hotel. 50 Betten standen in den 1930er Jahren für die Gäste bereit. Die hellen und modernen Gästezimmer in ruhiger Lage gewährten interessante Ausblicke auf den belebten Kornmarkt. Die Garagen wurden beheizt. | ||
Ein Zimmer mit fließendem warmen und kalten Wasser, Zentralheizung und Zimmerfernsprecher kostete in den 1930er Jahren zwischen 4,80 und 7,80 Reichsmark, für Vollverpflegung zahlte man 6,50 Reichsmark. Trotz Höchstpreisen und großer Konkurrenz durch die zahlreichen anderen Hotels, vor allem in Bahnhofsnähe, war der Römische Kaiser immer gut besucht. | Ein Zimmer mit fließendem warmen und kalten Wasser, Zentralheizung und Zimmerfernsprecher kostete in den 1930er Jahren zwischen 4,80 und 7,80 Reichsmark, für Vollverpflegung zahlte man 6,50 Reichsmark. Trotz Höchstpreisen und großer Konkurrenz durch die zahlreichen anderen Hotels, vor allem in Bahnhofsnähe, war der Römische Kaiser immer gut besucht. |
Version vom 16. Mai 2016, 16:16 Uhr
Das Hotel Römischer Kaiser am Kornmarkt galt bis zu seiner Zerstörung durch die Luftangriffe im April 1945 als das luxuriöseste, modernste und bekannteste Hotel in Nordhausen.
Geschichte
Das Hotel dürfte das älteste nachgewiesene der Stadt gewesen sein, denn aus dem Jahr 1603 datieren die ersten überlieferten Nachrichten über das Gasthaus. Viele hochgestellte Persönlichkeiten wie Generalfeldmarschall Graf Moltke, Prinzregent Luitpold von Bayern, König Friedrich Wilhelm IV. und der Weltreisende und Schriftsteller Georg Förster weilten in diesem Hotel. 50 Betten standen in den 1930er Jahren für die Gäste bereit. Die hellen und modernen Gästezimmer in ruhiger Lage gewährten interessante Ausblicke auf den belebten Kornmarkt. Die Garagen wurden beheizt.
Ein Zimmer mit fließendem warmen und kalten Wasser, Zentralheizung und Zimmerfernsprecher kostete in den 1930er Jahren zwischen 4,80 und 7,80 Reichsmark, für Vollverpflegung zahlte man 6,50 Reichsmark. Trotz Höchstpreisen und großer Konkurrenz durch die zahlreichen anderen Hotels, vor allem in Bahnhofsnähe, war der Römische Kaiser immer gut besucht.
Dem Hotel angegliedert war das Restaurant „Hackerbräu“. Das Lokal befand sich zwar im gleichen Haus, hatte aber einen separaten Eingang.