Heidelore Kneffel: Unterschied zwischen den Versionen

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== Werke ==
== Werke ==
*''[[Rudolf Hagelstange. Der Schriftsteller und Dichter aus Nordhausen am Harz]].'' Nordhausen: le Petit - die Werbeagentur, 2011. ISBN 9783981207897
*''[[Künstlerinnen und Künstler um Caspar David Friedrich]]''. Nordhausen: Stadt Nordhausen, 2011. ISBN 9783981207873
*''[[Künstlerinnen und Künstler um Caspar David Friedrich]]''. Nordhausen: Stadt Nordhausen, 2011. ISBN 9783981207873
*''[[Vieles gibt uns die Zeit - Goethe-Begegnungen]]''. Nordhausen: Neukirchner, 1998. ISBN 3929767295
*''[[Vieles gibt uns die Zeit - Goethe-Begegnungen]]''. Nordhausen: Neukirchner, 1998. ISBN 3929767295
*''[[Der Mathildenpfad]]''. Leopoldshöhe: Heka-Verl. Kameier, 1997. ISBN 3928700375
*''[[Der Mathildenpfad]]''. Leopoldshöhe: Heka-Verl. Kameier, 1997. ISBN 3928700375
*''[[Rudolf Hagelstange. Der Schriftsteller und Dichter aus Nordhausen am Harz]].'' Nordhausen: le Petit - die Werbeagentur, 2011. ISBN 9783981207897


== Interne Verweise ==
== Interne Verweise ==

Version vom 18. Juni 2014, 19:46 Uhr

Heidelore Kneffel
[[Bild:|220px|Heidelore Kneffel]]
'
geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen
Pädagogin
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 121505332
DNB: Datensatz

Heidelore Kneffel (geb. 16. Juli 1944 in Nordhausen) ist eine Pädagogin, Heimatforscherin und Autorin kulturhistorischer Veröffentlichungen.

Leben

Heidelore Kneffel wurde als Tochter eines Lehrers in Nordhausen geboren, der nach seiner Entlassung aus US-amerikanischer Kriegsgefangenschaft im Mai 1945 Schulleiter an der Nohraer Schule wurde. In den 1970er Jahren wurde er vom Posten des Vizedirektors vom Institut für Lehrerfortbildung geschasst, da er Beschlüsse der Regierung im Eichsfeld nicht angemessen verkündet hatte.

Ihr Vater war in den 70ern vom Posten des Vizedirektors vom Institut für Lehrer-fortbildung geschasst worden, weil er die Beschlüsse von Honecker im Eichsfeld nicht angemessen verkündet hatte.

In Wettin besuchte sie die Schule für Rinderzüchter und bestand 1963 das Abitur. Da für ein Biologiestudium nicht zugelassen, entschied sich Kneffel für Deutsch und Kunst auf Lehramt; fünf Jahre später wird sie Lehrerin im südeichsfeldischen Gerbershausen. Nach Heirat kommt 1973 Sohn Alexander zur Welt und die Familie zieht nach Nordhausen, wo sie fortan an der Friedrich-Engels-Schule unterrichtet. Die Ehe wird acht Jahre später geschieden.

Mitte der 1980er Jahre tritt sie dem Kulturbund bei, gestaltet die „Kleinen Galerien“ im Thomas-Mann-Klub. Nach dem Mauerfall gründete sich in Nordhausen ein Lehrerrat, dessen Sprecherin Kneffel wurde. Anschließend arbeitete sie an der Pressestelle vom Landratsamt und verfaßte u. a. die Jahrbücher des Landkreises. 2005 ging sie in Ruhestand.

Kneffel ist Mitglied im Förderverein „Dichterstätte Sarah Kirsch“ und trug dazu bei, daß das Geburtshaus der Lyrikerin in Limlingerode Kulturstätte wurde.

Werke

Interne Verweise

Externe Verweise