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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:39 Uhr

Ilse Spangenberg
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geb. 18. September 1924 in Salza
gest. 11. Oktober 2020 in Nordhausen
Malerin, Grafikerin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 126062532X
DNB: Datensatz

Ilse Spangenberg (geb. 18. September 1924 in Salza; gest. 11. Oktober 2020 in Nordhausen) war Malerin und Grafikerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spangenberg besuchte 1948 die private Mal- und Zeichenschule von Martin Domke in Nordhausen und erhielt parallel Malunterricht bei Renate Niethammer. Von 1949 bis 1951 studierte sie an der Hochschule für Architektur und Bildende Kunst in Weimar bei Siegfried Tschiersky und Martin Domke. Anschließend wechselte sie an die Hochschule für Bildende Kunst in Dresden, wo sie 1953 ihr Diplom erwarb. Nach einer zweijährigen Assistenz an der Dresdner Hochschule kehrte sie 1956 nach Nordhausen zurück und arbeitete dort als freischaffende Künstlerin.

Spangenbergs Œuvre umfasst verschiedene Techniken wie Bleistiftskizzen, Pastellzeichnungen, Holzschnitte und Mischtechniken. Ihre Motive reichen von realistischen Darstellungen bis hin zu abstrahierten Werken. Thematisch konzentrierte sie sich auf die Darstellung innerer Spannungen und Schwingungen sowie auf Stillleben und Porträts.

Ausstellungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Spangenberg beteiligte sich an zahlreichen Bezirkskunstausstellungen der DDR sowie an Ausstellungen in Dresden, Berlin, Charleville-Mézières (Frankreich), Vilnius (Litauen) und Hattorf (BRD). In Nordhausen wurden mehrere Einzelausstellungen ihrer Werke gezeigt.

Anlässlich ihres 100. Geburtstages präsentierte das Museum Flohburg vom 1. August bis 18. September 2024 eine Kabinettausstellung mit Werken Spangenbergs aus der städtischen Kunstsammlung.

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]