Ernst Günther Förstemann: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 18. Juli 2013, 16:53 Uhr

Ernst Günther Förstemann
[[Bild:|220px|Ernst Günther Förstemann]]
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geb. 13. April 1788 in Nordhausen
gest. 11. Juni 1859 in Nordhausen
Germanist, Pädagoge, Regionalhistoriker, Archivar
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 116635916
DNB: Datensatz

Ernst Günther Förstemann (geb. 13. April 1788 in Nordhausen; gest. 11. Juni 1859 ebenda) war ein Gymnasiallehrer, Konrektor und Regionalhistoriker. In der Erforschung der Geschichte von Nordhausen erwarb er sich ein großes Verdienst; sein bekanntestes und bedeutenstees Werk ist die Chronik der Stadt Nordhausen.

Leben

Ernst Günther wurde am 13. April 1788 in Nordhausen als Sohn eines Ratsherren geboren. Er besuchte das Nordhäuser Gymnasium und verfasste dort einige lateinische Texte, die ohne sein Wissen 1806 im Programm des Weimarer Gymnasiums gedruckt wurden. Ostern 1808 verließ er mit sehr guten Leistungen das Gymnasium und ging zusammen mit seinem Freund und späteren Oritentalisten Wilhelm Gesenius an die Universität zu Göttingen. Er studierte Theologie und Geschichte und war eifriger Nutzer der Bibliothek. Das Studium mußte er wegen Krankheit abbrechen, schlo0 es aber nach seiner Genesung mit der Promotion zum Dr. phil. ab.

Im September 1811 kehrte er zurück nach Nordhausen und wurde 1816 Lehrer am Gymnasium. Bei seiner Einführungsfeier war auch Friedrich August Wolf zugegen. Bis 1852 war Förstemann Lehrer und schied aus Altersgründen aus; inzwischen war er bis zur Conrectorstelle vorgerückt und zum Professor ernannt.

Nach dem Schuldienst war schrieb er zahlreiche wissenschaftliche Arbeiten und ordnete im Auftrage des Magistrats das Stadtarchiv Nordhausen.

Werke

Externe Verweise