Alfred Rieks: Unterschied zwischen den Versionen
K Das Volk, Organ der Bezirksleitung Erfurt der SED, Lokalausgabe Nordhausen, 3. Februar 1967, S. 6 + mehrfache Referenzierung derselben Quelle |
K Das Volk, Organ der Bezirksleitung Erfurt der SED, Lokalausgabe Nordhausen, 3. Februar 1967, S. 6 + (Hyper-)Link auf/Verknüpfung/Verlinkung mit Hauptfriedhof |
||
| Zeile 30: | Zeile 30: | ||
Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der [[St.-Blasii-Kirche]], aus seinem Amt verabschiedet.<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 488.</ref> | Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der [[St.-Blasii-Kirche]], aus seinem Amt verabschiedet.<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 488.</ref> | ||
Am 4. Februar 1967 fand die Beerdigung auf dem [[Hauptfriedhof]] Nordhausen statt.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | |||
== Familie == | == Familie == | ||
Version vom 26. Juni 2023, 07:46 Uhr
| ||||||||||
Alfred Rieks (geb. 1888; gest. 31. Januar 1967[1][2]) war Lehrer und Kirchenmusikdirektor (KMD).
Leben
In den 1920ern wirkte er als Kantor in Witten-Annen und schrieb die „Annener Kantate“.[3]
Rieks war anschließend Lehrer in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Sein Engagement galt der musikalischen Bildung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer an der Heinrich-Mittelschule[4] war Rieks auch als Kantor der Petrikirche tätig; er wurde Nachfolger von Erich Knorr.[5]
Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von Hilmar Rudloff an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass[6] und Edgar Wahl.[7]
Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der St.-Blasii-Kirche, aus seinem Amt verabschiedet.[8]
Am 4. Februar 1967 fand die Beerdigung auf dem Hauptfriedhof Nordhausen statt.[2]
Familie
Er war mit Martha Rieks geb. Viebahn verheiratet.[2] Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks, später Inhaber der RFT-Werkstatt in der Salzaer Hauptstraße 101 (?)[9] und 1993 in der Ludolfingerstraße 14 wohnhaft.[10]
,_Abt._XIXa,_Grab_2820.jpg)
Adresse
- 1934: Meyenburgstraße 11[11]
- 1937 und 1948: Ludolfingerstraße 14[12][13]
Literatur
- Walther Reinboth: „Reinboth schwänzte die Chorstunde…“. Eine Erinnerung an die Schulzeit und unseren Musiklehrer, Herrn Alfred Rieks. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2004).
- Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen : Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927 · Band 2. Verlag Nordhäuser Nachrichten, 1967, S. 141.
Einzelnachweise
- ↑ Biographical Dictionary of the Organ | Alfred Rieks, abgerufen am 23. Februar 2023.
- ↑ 2,0 2,1 2,2 Das Volk, Organ der Bezirksleitung Erfurt der SED, Lokalausgabe Nordhausen, 3. Februar 1967, S. 6.
- ↑ Christian Lukas: Witten-Annen. Sutton Verlag, Witten 2012, ISBN 9783954000043 + 3954000040, S. 88.
- ↑ Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 461, abgerufen am 24. Februar 2023.
- ↑ Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen : Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927 · Band 2. Verlag Nordhäuser Nachrichten, 1967, S. 141.
- ↑ Kurt Glass (s. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 425 + 429).
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 488.
- ↑ https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=286576, abgerufen am 15. März 2023.
- ↑ Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namensverzeichnis" - Seite 157, "Straßenverzeichnis" - Seite 99.
- ↑ Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 177, abgerufen am 24. Februar 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 180, abgerufen am 25. Februar 2023.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 23. Februar 2023.
