Werner Nebelung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K →‎Leben: Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924 – NordhausenWiki bzw. https://nordhausen-wiki.de/wiki/Liste_der_Abiturienten_des_Gymnasiums_Nordhausen_1874_bis_1924#N + mehrfache Referenzierung derselben Quelle
Zeile 22: Zeile 22:


== Leben ==
== Leben ==
Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach Besuch der Vorschule absolvierte er von 1911 bis 1921 das Gymnasium in Nordhausen, das er Michaelis 1921, das heißt am 29. September, mit dem Zeugnis der Reife verließ<ref name="Liste …">[https://nordhausen-wiki.de/wiki/Liste_der_Abiturienten_des_Gymnasiums_Nordhausen_1874_bis_1924#N Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924 – NordhausenWiki], abgerufen am 13. Mai 2023.</ref> und anschließend Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften studierte. Er besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (SWS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des [[Theodor Müller|Verlages Theodor Müller]] die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation ''[[Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen]]''.
Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs [[Wilhelm Nebelung]] und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach Besuch der Vorschule absolvierte er von 1911 bis 1921 das Gymnasium in Nordhausen, das er Michaelis 1921, das heißt am 29. September, mit dem Zeugnis der Reife verließ<ref>Gustav Trittel: ''[[Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924|Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums)]]''. In: ''Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen'', Nordhausen 1924. S. 186.</ref>
 
und anschließend Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften studierte. Er besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (SWS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des [[Theodor Müller|Verlages Theodor Müller]] die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation ''[[Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen]]''.
In der „Liste der Abiturienten des Gymnasiums Nordhausen 1874 bis 1924“ ist als „Gewählter Beruf“ „cand. jur et rer pol Jena“ vermerkt.<ref name="Liste …" />


Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.<ref name="Name_der_Quelle_a" />
Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.<ref name="Name_der_Quelle_a" />

Version vom 13. Mai 2023, 15:35 Uhr

Werner Nebelung
[[Bild:|220px|Werner Nebelung]]
'
geb. 27. August 1901 in Nordhausen
gest. nach 1953[1]
Volkswirt
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q19173
GND-Nummer 1125563400
DNB: Datensatz

Emil Werner Nebelung (geb. 27. August 1901 in Nordhausen; gest. nach 1953)[1] war Volkswirt.

Leben

Werner Nebelung wurde als Sohn des Chefredakteurs Wilhelm Nebelung und dessen Ehefrau Thekla, geb. Gewalt, geboren. Nach Besuch der Vorschule absolvierte er von 1911 bis 1921 das Gymnasium in Nordhausen, das er Michaelis 1921, das heißt am 29. September, mit dem Zeugnis der Reife verließ[2]

und anschließend Rechts-, Staats- und Wirtschaftswissenschaften studierte. Er besuchte die Universität Freiburg im Breisgau (SWS 1921 bis SS 1922), danach die Universität Leipzig (WS 1922) und nach nochmaligen einsemestrigen Aufenthalt in Freiburg (SS 1923) die Thüringische Landesuniversität zu Jena. An dieser bestand Nebelung im Mai 1926 auf Grund einer finanzwissenschaftlichen Arbeit die Diplomprüfung für Volkswirte. Während seiner Studienzeit arbeitete er in verschiedenen Unternehmen, u. a. im „Brikettvertrieb Nordhausen“. Im Jahre 1926 leitete er im Auftrag des Verlages Theodor Müller die Redigierung des Adreßbuchs der Stadt Nordhausen. 1929 erschien seine Dissertation Die Kautabakindustrie der Stadt Nordhausen.

Von 1948 bis 1953 war Nebelung Oberkreisdirektor im Kreis Zellerfeld.[1]

Familie

Sein Bruder war der spätere Verlagsleiter der Nordhäuser Zeitung, Curt Nebelung (geb. 15. Januar 1899 in Nordhausen[3]).

Werke

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 NLA HA Nds. 120 Hildesheim Acc. 166/86 Nr. 1142 - Nebelung, Werner, Dr., geb.... - Arcinsys Detailseite, abgerufen am 24. März 2022.
  2. Gustav Trittel: Statistischer Anhang (Lehrer und Abiturienten des Nordhäuser Gymnasiums). In: Zur Feier des vierhundertjährigen Bestehens des Gymnasiums zu Nordhausen, Nordhausen 1924. S. 186.
  3. Namensliste Geburten NDH 1874-1899.xlsx - Namensliste-zu-Geburten-Nordhausen-1874-1899.pdf, S. 608, abgerufen am 19. Februar 2023.