Rudolf Rüther: Unterschied zwischen den Versionen
K Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namensverzeichnis" - Seite 162, "Straßenverzeichnis" - Seite 123 |
K "1968 Rede- und Reiseverbot wegen einer Protestaktion gegen den Einmarsch der Warschauer Pakt-Truppen in Prag und Ausschluss aus der CDU" + "Gründungsmitglied des Neuen Forum in Nordhausen" -> s. https://www.chronikderwende.de/lexikon/biografien/biographie_jsp/key=r%25fcther_rudolf.html bzw. Chronik-Biographie: Rudolf Rüther |
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Version vom 13. April 2023, 12:20 Uhr
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Rudolf Rüther (geb. 30. Juli 1929 in Brandenburg/Havel; gest. 28. Oktober 2018) war Pfarrer der Gemeinde St. Jacobi Frauenberg.
Leben
1945 kehrte er aus der Gefangenschaft zurück; absolvierte anschließend das Abitur, das Studium der Pädagogik und Theologie, danach das Vikariat. Ab 1957 war Rüther Pfarrer mit intensiver Jugendarbeit und Vorsitzender der Arbeitsgruppe "Christliche Kreise" der Nationalen Front. 1968 erhielt er Rede- und Reiseverbot wegen einer Protestaktion gegen den Einmarsch der Warschauer Pakt-Truppen in Prag und es erfolgte ein Ausschluss aus der CDU. Seit 1970 wirkte Rudolf Rüther als Pfarrer in Nordhausen.[1] 1989 initiierte er die Gründung der "Gesellschaft zur Förderung des Verständnisses von Religion und Humanität"[2] und war Gründungsmitglied des Neuen Forum in Nordhausen[3]. Ab 1990 wirkte Rüther als Geschäftsführer des Diakoniewerkes Nordhausen.
Adresse
- 1993: Sangerhäuser Straße 1a[4]
Einzelnachweise
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 512.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 581.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 582.
- ↑ Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namensverzeichnis" - Seite 162, "Straßenverzeichnis" - Seite 123.