Alfred Rieks: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Alfred Rieks''' (geb. unsicher 1888; gest. unsicher 1967<ref>[https://www.organ-biography.info/index.php?id=Rieks_Alfred_1888 Biographical Dictionary of the Organ | Alfred Rieks], abgerufen am 23. Februar 2023.</ref>) war Lehrer und Kirchenmusikdirektor.
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== Leben ==
== Leben ==

Version vom 4. Juni 2023, 07:31 Uhr

Alfred Rieks
[[Bild:|220px|Alfred Rieks]]
'
geb. unsicher 1888
gest. unsicher 1967
Lehrer, Kirchenmusiker
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1282106252
DNB: Datensatz

Alfred Rieks (geb. unsicher 1888; gest. unsicher 1967[1]) war Lehrer und Kirchenmusikdirektor (KMD).

Leben

In den 1920ern wirkte er als Kantor in Witten-Annen und schrieb die „Annener Kantate“.[2]

Rieks war anschließend Lehrer in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Sein Engagement galt der musikalischen Bildung sowie Förderung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.

Neben seiner Tätigkeit als Lehrer an der Heinrich-Mittelschule[3] war Rieks auch als Kantor der Petrikirche tätig; er wurde Nachfolger von Erich Knorr.[4]

Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von Hilmar Rudloff an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass[5] und Edgar Wahl.[6]

Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der St.-Blasii-Kirche, aus seinem Amt verabschiedet.[7]

Familie

Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks, später Inhaber der RFT-Werkstatt in der Salzaer Hauptstraße 101 (?)[8] und 1993 in der Ludolfingerstraße 14 wohnhaft.[9]

Adresse

Literatur

Einzelnachweise

  1. Biographical Dictionary of the Organ | Alfred Rieks, abgerufen am 23. Februar 2023.
  2. Christian Lukas: Witten-Annen. Sutton Verlag, Witten 2012, ISBN 9783954000043 + 3954000040, S. 88.
  3. Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 461, abgerufen am 24. Februar 2023.
  4. Heinz Sting: Historische Nachrichten von der ehemals Käyserl. und des Heil. Röm Reichs Freyen Stadt Nordhausen : Anlässlich der 40. Wiederkehr der Jahrtausendfeier der Stadt Nordhausen 1927 · Band 2. Verlag Nordhäuser Nachrichten, 1967, S. 141.
  5. Kurt Glass (s. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 425 + 429).
  6. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.
  7. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 488.
  8. https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=286576, abgerufen am 15. März 2023.
  9. Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namensverzeichnis" - Seite 157, "Straßenverzeichnis" - Seite 99.
  10. Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen, S. 177, abgerufen am 24. Februar 2023.
  11. Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 180, abgerufen am 25. Februar 2023.
  12. Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 23. Februar 2023.