Alfred Rieks: Unterschied zwischen den Versionen
K Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 461 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0241_b.tif + Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 177 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252619/1934_0099_b.tif?logicalDiv=jportal_jparticle_01280030 |
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Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von [[Hilmar Rudloff]] an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass und [[Edgar Wahl]].<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.</ref> | Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von [[Hilmar Rudloff]] an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass und [[Edgar Wahl]].<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.</ref> |
Version vom 24. Februar 2023, 10:36 Uhr
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Alfred Rieks (geb. unsicher 1888; gest. unsicher 1967[1]) war Lehrer und Kirchenmusikdirektor.
Leben
Rieks war als (Mittelschul-)Lehrer[2] in Nordhausen und leitete zudem das Schulorchester. Ein Augenmerk war die Förderung der musikalischen Bildung von Kindern und Jugendlichen. Unter seiner Leitung traten Schülerinnen und Schüler regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen auf; dabei wurden auch Spielzeuginstrumente eingesetzt. Er erfreute sich bei seinen Schülerinnen und Schülern großer Beliebtheit.
Neben seiner Tätigkeit als Lehrer und Musiker war Rieks auch als Kantor der Petrikirche tätig.
Im Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen ist er als Mittelschullehrer an der Heinrich-Mittelschule[3] in der Meyenburgstraße 11[4] verzeichnet.
Im Mai 1945 gehörte er einer temporären neuen evangelischen Kirchenleitung unter dem Vorsitz von Hilmar Rudloff an; weitere Mitglieder waren Herr Danzeglocke, Pfarrer Glass und Edgar Wahl.[5]
Im alphabetischen Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948) ist er in der Ludolfingerstraße 14 eingetragen.[6]
Am 31. März 1962 wurde Rieks, zuletzt als Organist und Chorleiter an der St.-Blasii-Kirche, aus seinem Amt verabschiedet.
Familie
Sein Sohn war der Dipl.-Ing. Fritz Rieks.
Literatur
- Walther Reinboth: „Reinboth schwänzte die Chorstunde…“. Eine Erinnerung an die Schulzeit und unseren Musiklehrer, Herrn Alfred Rieks. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (2/2004).
Einzelnachweise
- ↑ Biographical Dictionary of the Organ | Alfred Rieks, abgerufen am 23. Februar 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 180, abgerufen am 23. Februar 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 461, abgerufen am 24. Februar 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1934 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, S. 177, abgerufen am 24. Februar 2023.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 415.
- ↑ Alphabetisches Verzeichnis sämtlicher Haushaltungen von Nordhausen (1948), abgerufen am 23. Februar 2023.