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* ''Vorläufige Mittheilungen über die St. Blasiibibliothek zu Nordhausen mit einem Anhange über einige Kunstgegenstände in der St. Blasiikirche''. Nordhausen 1879.
* ''Urkunden des Servitenklosters Himmelgarten bei Nordhausen, Erster Teil, Urkunden bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts''. In: ''Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen''. Nordhausen 1881.
* ''Urkunden des Servitenklosters Himmelgarten bei Nordhausen, Zweiter Teil, Urkunden bis zur Zerstörung des Klosters im Bauernkrieg''. In: ''Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen''. Nordhausen 1882.
* ''Nachrichten über die St. Blasii-Bibliothek in Nordhausen und das Kloster Himmelgarten bei Nordhausen dem die Bibliothek entstammte''. Nordhausen 1883.
* ''[[Der Helmegau]]''. Halle 1888.
* ''Geschichte und Urkunden des Nonnenklosters Bischoferode St. Nicolai bis zur Übersiedlung desselben nach Nordhausen''. In: ''Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen.'' Nordhausen 1889.
* ''Fragebogen zur Volkskunde von Thüringen, inbesondere des Helmegaus''. [o. J.]


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 21. Mai 2013, 20:24 Uhr

Friedrich Richard Rackwitz
Friedrich Richard Rackwitz
Dr. phil. Friedrich Richard Rackwitz ;
Richard Rackwitz
geb. 1850 in Halle/Saale
gest. 18. September 1891 in Bochum
Lehrer, Philologe, Heimatforscher, Archivar
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 173288391
DNB: Datensatz

Friedrich Richard Rackwitz (geb. 1850 in Halle an der Saale; gest. 18. September 1891 in Bochum) war ein Philologe, Realgymnasiallehrer, Heimatforscher und Archivar.

Leben

Richard Rackwitz kam nach den Osterferien 1876 an das Realgymnasium in Nordhausen und unterrichtete hier bis zu seiner Pensionierung am 1. April 1890. Er veröffentlichte ab 1885 Beiträge im Unterhaltungsblatt „Aus der Heimath“ in der Nordhäuser Zeitung und publizierte wissenschaftliche Abhandlungen u. a. über die Geschichte der Klöster Himmelgarten und Bischoferode. Daneben ordnete er die Bestände des Nordhäuser Stadtarchivs. Zusammen mit Karl Meyer schrieb er 1888 Der Helmegau.

Im Jahr 1890 ging Rackwitz nach Bochum und wurde Chefredakteur des Rheinisch-Westfälischen Tageblatts. Im Februar 1891 starb seine Ehefrau im Alter von 36 Jahren und hinterließ acht Kinder. Am 18. September des gleichen Jahres verstarb auch er. Seine letzte Wohnung in Nordhausen war in der Gartenstraße 28.

Werke

  • Vorläufige Mittheilungen über die St. Blasiibibliothek zu Nordhausen mit einem Anhange über einige Kunstgegenstände in der St. Blasiikirche. Nordhausen 1879.
  • Urkunden des Servitenklosters Himmelgarten bei Nordhausen, Erster Teil, Urkunden bis zur Mitte des 14. Jahrhunderts. In: Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen. Nordhausen 1881.
  • Urkunden des Servitenklosters Himmelgarten bei Nordhausen, Zweiter Teil, Urkunden bis zur Zerstörung des Klosters im Bauernkrieg. In: Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen. Nordhausen 1882.
  • Nachrichten über die St. Blasii-Bibliothek in Nordhausen und das Kloster Himmelgarten bei Nordhausen dem die Bibliothek entstammte. Nordhausen 1883.
  • Der Helmegau. Halle 1888.
  • Geschichte und Urkunden des Nonnenklosters Bischoferode St. Nicolai bis zur Übersiedlung desselben nach Nordhausen. In: Zu der öffentlichen Prüfung sämtlicher Klassen der Realschule erster Ordnung zu Nordhausen. Nordhausen 1889.
  • Fragebogen zur Volkskunde von Thüringen, inbesondere des Helmegaus. [o. J.]

Literatur

Externe Verweise