Bergbrauerei Bideau: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Bergbrauerei wurde um 1850 gegründet. Der Kaufmann Louis Weineck hatte hier ab 1853 eine Lagerbierbrauerei mit der bayerischen Gaststätte „Zum Braustüble“. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. 1910 kaufte Matthias Bideau die Brauerei. Fortan wurden Pilsener, Lager-, Export- und Weizenbier sowie alkoholfreie Getränke produziert. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges endete die Bierherstellung. Bis 1993 hatte die Familie Bideau einen Bierverlag und Getränkehandel. 1994 wurde das Areal durch Wilfried und Guido Mecklenburg modernisiert und es entstanden Wohnungen und Ladengeschäfte. | Die Bergbrauerei wurde um 1850 gegründet. Der Kaufmann Louis Weineck hatte hier ab 1853 eine Lagerbierbrauerei mit der bayerischen Gaststätte „Zum Braustüble“. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. 1910 kaufte Matthias Bideau die Brauerei. Fortan wurden Pilsener, Lager-, Export- und Weizenbier sowie alkoholfreie Getränke produziert. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges endete die Bierherstellung. Bis 1993 hatte die Familie Bideau einen Bierverlag und Getränkehandel. 1994 wurde das Areal durch Wilfried und Guido Mecklenburg modernisiert und es entstanden Wohnungen und Ladengeschäfte. | ||
[[Datei:Brand Bergbrauerei Bideau Altstadt Nordhausen.jpg|thumb|Der Brand 2021]] | |||
Unter der ehemaligen Brauerei befindet sich ein großes Tonnengewölbe. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier ein öffentlicher Luftschutzkeller eingerichtet, der Platz für 500 Menschen bot. | Unter der ehemaligen Brauerei befindet sich ein großes Tonnengewölbe. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier ein öffentlicher Luftschutzkeller eingerichtet, der Platz für 500 Menschen bot. |
Version vom 26. Dezember 2021, 12:22 Uhr
Die Bergbrauerei Bideau (Altendorf 1) befindet sich in der Altstadt von Nordhausen (Mecklenburgs Hof).
Geschichte
Die Bergbrauerei wurde um 1850 gegründet. Der Kaufmann Louis Weineck hatte hier ab 1853 eine Lagerbierbrauerei mit der bayerischen Gaststätte „Zum Braustüble“. In den folgenden Jahrzehnten wurde das Gebäude mehrfach umgebaut. 1910 kaufte Matthias Bideau die Brauerei. Fortan wurden Pilsener, Lager-, Export- und Weizenbier sowie alkoholfreie Getränke produziert. Mit Beginn des Ersten Weltkrieges endete die Bierherstellung. Bis 1993 hatte die Familie Bideau einen Bierverlag und Getränkehandel. 1994 wurde das Areal durch Wilfried und Guido Mecklenburg modernisiert und es entstanden Wohnungen und Ladengeschäfte.
Unter der ehemaligen Brauerei befindet sich ein großes Tonnengewölbe. Im Zweiten Weltkrieg wurde hier ein öffentlicher Luftschutzkeller eingerichtet, der Platz für 500 Menschen bot. Hinter dem Wirtschaftsgebäude liegt ein Teil des Wallgrabens der Stadtmauer.
Am 25. Dezember 2021 brannte der Dachstuhl des Wirtschaftsgebäudes ab.