Karl Werther: Unterschied zwischen den Versionen
K Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen, 2001, S. 135 |
K https://d-nb.info/gnd/13345465796 + Umzugskartons voll Nordhäuser Geschichte | Nordhausen | Thüringer Allgemeine bzw. https://www.thueringer-allgemeine.de/regionen/nordhausen/96-umzugskartons-voll-nordhaeuser-geschichte-id233829427.html |
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1966 siedelte er nach Goslar über, wo auch seine Vettern Friedrich Stolberg und Friedrich Werther lebten. 1982 ernannte ihn die Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Niedersachsen zum Ehrenmitglied. Nordhausen blieb er auch in Goslar stets verbunden. Seine letzte Arbeit galt der historischen Wasserversorgung von Nordhausen. | 1966 siedelte er nach Goslar über, wo auch seine Vettern Friedrich Stolberg und Friedrich Werther lebten. 1982 ernannte ihn die Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Niedersachsen zum Ehrenmitglied. Nordhausen blieb er auch in Goslar stets verbunden. Seine letzte Arbeit galt der historischen Wasserversorgung von Nordhausen. | ||
Sein Neffe ist der Brennerei-Ingenieur Hans-Dieter Werther (geb. 1933 in Nordhausen). | |||
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Version vom 15. November 2021, 12:30 Uhr
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Karl Werther (geb. 19. September 1904 in Nordhausen; gest. 15. Oktober 1989 in Goslar) war Fabrikant, Höhlenforscher und Heimatforscher.
Leben
Karl Werther kam als Sohn des Brennereibesitzers Carl Werther sen. (1875 – 1958) zur Welt. Bereits mit 15 Jahren war er Mitarbeiter seines Vetters, des Höhlenforschers Friedrich Stolberg. Er fertigte zahlreiche Pläne von Südharzer Gipshöhlen an und erhielt 1928 vom Hauptverband deutscher Höhlenforscher den „Silbernen Höhlenbären“ verliehen. Werther war nach einem Jura-Studium Inhaber der traditionsreichen Brennerei Georg Hügues, die er in DDR-Zeit auf andere Produkte (u .a. Speiseeis) umstellen mußte.
1966 siedelte er nach Goslar über, wo auch seine Vettern Friedrich Stolberg und Friedrich Werther lebten. 1982 ernannte ihn die Arbeitsgemeinschaft für Karstkunde Niedersachsen zum Ehrenmitglied. Nordhausen blieb er auch in Goslar stets verbunden. Seine letzte Arbeit galt der historischen Wasserversorgung von Nordhausen.
Sein Neffe ist der Brennerei-Ingenieur Hans-Dieter Werther (geb. 1933 in Nordhausen).
Literatur
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Geiger, Horb am Neckar 2009, ISBN 978-3-86595-336-0.