Martin Höfer: Unterschied zwischen den Versionen
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Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe „[[Stepel]]“ in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am [[Südharz Klinikum Nordhausen]]. | Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe „[[Stepel]]“ in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am [[Südharz Klinikum Nordhausen]]. | ||
Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die [[CDU]]. Von 2004 bis zu seinem Tod 2017 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der [[FDP]]. | Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die [[CDU]]. Von 2004 bis zu seinem Tod 2017 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der [[FDP]]. | ||
2006 erhielt er als [[Oberbürgermeisterwahl Nordhausen 2006|Oberbürgermeisterkandidat]] der FDP fast 13 Prozent der Wählerstimmen. Bei der [[Oberbürgermeisterwahl Nordhausen 2012|Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2014]] erreichte Höfer 2,6 Prozent. | |||
Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karikaturen, die er u. a. in der ''[[NNZ]]'' veröffentlichte. 2012 erschienen zwei Bücher von ihm. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im [[Kunsthaus Meyenburg]] seine Werke aus. | Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karikaturen, die er u. a. in der ''[[NNZ]]'' veröffentlichte. 2012 erschienen zwei Bücher von ihm. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im [[Kunsthaus Meyenburg]] seine Werke aus. |
Version vom 8. März 2021, 09:57 Uhr
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Martin Höfer (geb. 17. Mai 1952 in Nordhausen; gest. 20. Mai 2017 ebenda) war Gastronom, Künstler und Stadtrat.
Leben
Nach dem Schulbesuch machte Höfer eine Lehre zum Elektromechaniker und arbeitet von 1973 bis 1976 in der Kybernetik. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lehrmeister Metallbau. Nach kurzer Zeit als Hilfsarbeiter war er 1987/88 Facharbeiter für Polstertechnik. Von 1989 bis 1996 arbeitete Höfer als Handwerksmeister.
Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er An der Bleiche 22 und in der Barfüßerstr. 37 (Raumausstattung) verzeichnet.
Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe „Stepel“ in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am Südharz Klinikum Nordhausen.
Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die CDU. Von 2004 bis zu seinem Tod 2017 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der FDP.
2006 erhielt er als Oberbürgermeisterkandidat der FDP fast 13 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2014 erreichte Höfer 2,6 Prozent.
Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karikaturen, die er u. a. in der NNZ veröffentlichte. 2012 erschienen zwei Bücher von ihm. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im Kunsthaus Meyenburg seine Werke aus.
Martin Höfer verstarb unerwartet am 20. Mai 2017.
Werke
- Meines Großvaters Betrachtungen. Nordhausen-Salza: Verlag Iffland, 2012.
- Meines Großvaters Geschichten. Nordhausen am Harz: Verlag Iffland, 2012. ISBN 978-3-939357-14-8