Richard Hentrich: Unterschied zwischen den Versionen
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* [[Kurt Frank]]: [https://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=258967 ''Pfarrer Richard Hentrich will sich Träume erfüllen''], [[nnz-online]], 23. Juli 2019. | |||
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Version vom 9. Februar 2021, 08:39 Uhr
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Richard Hentrich (geb. 10. Juni 1952 in Worbis) ist ein katholischer Priester. Von 2004 bis 2019 amtierte er als Pfarrer in Nordhausen.
Leben
Nach erfolgreich absolviertem Theologiestudium und dem Durchlaufen der Priesterausbildung empfing Richard Hentrich 1978 die Priesterweihe durch Bischof Hugo Aufderbeck. Die ersten Priesterjahre wirkte Hentrich als Kaplan in Erfurt, Weimar und Gotha. 1989 wurde er Pfarrer der Kirchengemeinde St. Georg und Juliana Küllstedt, wo er bis 2004 tätig war. Im selben Jahr ernannte ihn Bischof Joachim Wanke zum Nachfolger von Wolfgang Ipolt, welcher als Regens in die Priesterausbildung nach Erfurt wechselte und später Bischof von Görlitz wurde.
In seiner Tätigkeit als Nordhäuser Dompfarrer setzte Hentrich bis zu seinem Ruhestand 2019 verschiedene Akzente.
Er belebte den interkonfessionellen Dialog und gilt als Mitinitiator der „Ökumenischen Bibelwoche“, zu der sich Christen aller Bekenntnisse in der Fastenzeit jährlich in Nordhausen versammeln. Seit 2005 organisiert Richard Hentrich den „Nordhäuser Krippenweg“, in dessen Rahmen Geschäftsleute Weihnachtskrippen von Gläubigen in ihren Schaufenstern ausstellen. Mehrfach übertrugen Fernseh- und Radioprogramme Gottesdienste aus dem Nordhäuser Dom.
Einen Schwerpunkt in der Tätigkeit Hentrichs stellte die Außen- und Innensanierung des Nordhäuser Doms dar.
Bis 2008 erfolgte die Instandsetzung der Außenanlage mit Putzarbeiten, Turmsanierung und Generalerneuerung des Domhofes. 2016 schloss sich die Sanierung der Krypta an, auf welche bis 2018 die Sanierung von Chorraum und Langhaus folgte.
Seinen Ruhestand verbringt Richard Hentrich seit September 2019 in Nordhausen, unter Mitwirkung in der Gemeindeseelsorge.
Externe Verweise
- Kurt Frank: Pfarrer Richard Hentrich will sich Träume erfüllen, nnz-online, 23. Juli 2019.