Diskussion:Gerhard Stumme: Unterschied zwischen den Versionen
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Letzter Kommentar: 2. Februar 2021 von Chronist in Abschnitt Leben
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"Das Landratsamt war seit dem Tode des letzten Landrates Dr. Stumme verwaist. Eine Zeit lang, von April bis Mitte Oktober 1934, übte der frühere Kreisleiter Keiser die Geschäfte des Landrats aus. In den turbulenten Tagen des Oktober 1934 ging dieses Provisorium zu Ende, und Kreisdeputierter Dr. Rose verwaltete die Geschäfte des Landrates vertretungsweise. Im Juni 1936 wird Landrat von Wolffersdorff in seinem Amt bestätigt." | "Das Landratsamt war seit dem Tode des letzten Landrates Dr. Stumme verwaist. Eine Zeit lang, von April bis Mitte Oktober 1934, übte der frühere Kreisleiter Keiser die Geschäfte des Landrats aus. In den turbulenten Tagen des Oktober 1934 ging dieses Provisorium zu Ende, und Kreisdeputierter Dr. Rose verwaltete die Geschäfte des Landrates vertretungsweise. Im Juni 1936 wird Landrat von Wolffersdorff in seinem Amt bestätigt." | ||
Da bin ich etwas irritiert. --[[Benutzer:Chronist|Chronist]] ([[Benutzer Diskussion:Chronist|Diskussion]]) 16:52, 2. Feb. 2021 (CET) | Da bin ich etwas irritiert. Also von Februar bis April 1934: Sting, von April Oktober 1934 Keiser, von Oktober 1934 bis Juni 1936 Dr. Rose. --[[Benutzer:Chronist|Chronist]] ([[Benutzer Diskussion:Chronist|Diskussion]]) 16:52, 2. Feb. 2021 (CET) |
Version vom 2. Februar 2021, 16:55 Uhr
"… Der Regierungspräsident in Erfurt übertrug die kommissarische Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Landrats zunächst dem Oberbürgermeister, Kreisleiter Heinz Sting, und überging damit den Ersten Kreisdeputierten, Kreisleiter Keiser …" – falsch. Heinz Sting war nie Kreisleiter (s. NSDAP-Kreisleiter (Nordhausen-Südharz). --Lutz Jödicke (Diskussion) 14:48, 2. Feb. 2021 (CET)
- Danke für den Hinweis! --Chronist (Diskussion) 15:54, 2. Feb. 2021 (CET)
- "… Die Gegnerschaft Stings zum NSDAP-Kreisleiter Heinrich Keiser erreichte im Frühjahr 1934 einen ersten Höhepunkt, als auf Veranlassung des Thüringer Gauleiters Fritz Sauckel der Kreisleiter (Heinrich Keiser) kommissarisch zum Landrat berufen wurde …" – also überhaupt nicht Heinz Sting (s. Heinz_Sting#Leben). --Lutz Jödicke (Diskussion) 16:30, 2. Feb. 2021 (CET)
- Ich habe jetzt in der Chronik geblättert. Dort heißt es unter 1934 (S. 346):
"Dr. Gerhard Stumme stand durch ein gespanntes Verhältnis zu Kreisleiter Heinrich Keiser des NSDAP-Kreises Südharz unter starkem psychischem Druck. Der Regierungspräsident in Erfurt überträgt die kommissarische Wahrnehmung der Dienstgeschäfte des Landrats dem Oberbürgermeister, Kreisleiter Sting, und übergeht damit den Ersten Kreisdeputierten, Kreisleiter Keiser."
Unter 1936 (S. 357):
"Das Landratsamt war seit dem Tode des letzten Landrates Dr. Stumme verwaist. Eine Zeit lang, von April bis Mitte Oktober 1934, übte der frühere Kreisleiter Keiser die Geschäfte des Landrats aus. In den turbulenten Tagen des Oktober 1934 ging dieses Provisorium zu Ende, und Kreisdeputierter Dr. Rose verwaltete die Geschäfte des Landrates vertretungsweise. Im Juni 1936 wird Landrat von Wolffersdorff in seinem Amt bestätigt."
Da bin ich etwas irritiert. Also von Februar bis April 1934: Sting, von April Oktober 1934 Keiser, von Oktober 1934 bis Juni 1936 Dr. Rose. --Chronist (Diskussion) 16:52, 2. Feb. 2021 (CET)