Kranichstraße: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 9. Juli 2020, 18:17 Uhr
Die Kranichstraße verbindet den Kornmarkt mit der Domstraße. Die Straße war einst ein alter Stadtwallgraben, der im 13. Jahrhundert ausgefüllt und dessen Ränder bebaut wurden. Es ist überliefert, dass die Straße ihren Namen wahrscheinlich von einem »Zum Kranich« genannten Haus erhielt. Dieses gehörte einem Nordhäuser Bürgermeister, dessen Familie den Kranich als Wappentiert führte. Am Wohngebäude Nr. 24 (Ecke Pferdemarkt-Kranichstraße) wurde am 19. April 2012 ein Relief mit sechs bronzenen Kranichfiguren enthüllt, geschaffen von der polnischen Künstlerin Agnieszka Lisiak.
Durch die im Juli 1999 durchgeführten Grabungen wurden Reste der ehemaligen Heinrichsburg entdeckt. Der Grabungsleiter Wolfgang Müller und sein Team waren sich sicher, dass der gefundene Burggraben zur Burg gehörte. Weiter wurden eine Brennkammer und ein Schachtkeller freigelegt. Die Heinrichsburg wurde 1277 von Nordhäusern abgetragen, um andere Bauwerke zu errichten.
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Kranichstraße (2011)
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Kranichstraße (2016)
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Kranichstraße (2011)
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Marktpassage im Winter 2014