Pulverturm: Unterschied zwischen den Versionen

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Der '''Pulverturm''' (auch '''Münzturm''') war Teil der [[Stadtmauer]] und befand sich in der Nähe des [[Spendekirchhof]]es.  
Der '''Pulverturm''' (auch '''Münzturm''') war Teil der [[Stadtmauer]] und befindet sich in der Nähe des [[Spendekirchhof]]es.  


Der Turm wurde auf Beschluss der Stadtverordnung zum 3. Januar 1860 abgebrochen. Eine diesbezügliche Petition veranlasste Ende Januar eine Diskussion im Preußischen Abgeordnetenhaus. Es kam schließlich zu einem Teilabbruch; im Juni 1860 wurden Dach und das obere Holzfach-Stockwerk abgetragen.
Der Turm wurde auf Beschluss der Stadtverordnung zum 3. Januar 1860 abgebrochen. Eine diesbezügliche Petition veranlasste Ende Januar eine Diskussion im Preußischen Abgeordnetenhaus. Es kam schließlich zu einem Teilabbruch; im Juni 1860 wurden Dach und das obere Holzfach-Stockwerk abgetragen.
Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer am [[Humboldt-Gymnasium]] wurde der Turm teilweise wiederhergestellt.<ref>[https://www.mdr.de/nachrichten/thueringen/nord-thueringen/nordhausen/stadtmauer-sanierung-millionen-kosten-100.html ''Historische Stadtmauer in Nordhausen für 2,5 Millionen Euro fertig saniert''], MDR, 24. Januar 2023.</ref>


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 25. Januar 2023, 19:23 Uhr

Der Pulverturm (auch Münzturm) war Teil der Stadtmauer und befindet sich in der Nähe des Spendekirchhofes.

Der Turm wurde auf Beschluss der Stadtverordnung zum 3. Januar 1860 abgebrochen. Eine diesbezügliche Petition veranlasste Ende Januar eine Diskussion im Preußischen Abgeordnetenhaus. Es kam schließlich zu einem Teilabbruch; im Juni 1860 wurden Dach und das obere Holzfach-Stockwerk abgetragen.

Im Zuge der Sanierungsarbeiten an der Stadtmauer am Humboldt-Gymnasium wurde der Turm teilweise wiederhergestellt.[1]

Literatur

  • Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen: 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 105.