Warttürme (Nordhausen): Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 23. November 2019, 11:12 Uhr
Im Umkreis von Nordhausen standen insgesamt sechs Warttürme, von denen noch die Geiersberg-Warte erhalten ist. Sie gehörten zur Stadtbefestigung.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lage der anderen fünf Warten ist nur noch ungefähr bekannt, Reste finden sich keine. Sie wurden untereinander durch berittene Streifen unter Kontrolle gehalten. Die kleinen Türme entstanden um 1350 im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an der Stadtmauer. Nach dem Mittelalter verloren sie an Bedeutung, lediglich die Geiersbergwarte und die Töpferfeldwarte dienten bis in die Neuzeit als Zeitmarken.
Nordhäuser Warttürme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Geiersberg-Warte (heute auch Warttürmchen)
- Gumpe-Warte, nordöstlich der Geiersbergwarte im Gumpetal an unbekannter Stelle
- Holungsbügel-Warte
- Taschenberg-Warte, auf dem Taschenberg, östlich der Stadt
- Töpferfeld-Warte
- Bielentor-Warte
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Friedrich Stolberg: Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit (= Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes; 9). Hildesheim: Lax, 1983.