Warttürme (Nordhausen): Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Heinrich (Diskussion | Beiträge)
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Latimer Rex (Diskussion | Beiträge)
 
Zeile 3: Zeile 3:


== Geschichte ==
== Geschichte ==
Die Lage der anderen fünf Warten ist nur noch ungefähr bekannt, Reste finden sich keine. Sie wurden untereinander durch berittene Streifen unter Kontrolle gehalten. Die kleinen Türme entstanden um 1350 im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an der [[Stadtmauer]]. Nach dem Mittelalter verloren sie an Bedeutung, lediglich die Geiersberegwarte und die Töpferfeldwarte dienten bis in die Neuzeit als Zeitmarken.
Die Lage der anderen fünf Warten ist nur noch ungefähr bekannt, Reste finden sich keine. Sie wurden untereinander durch berittene Streifen unter Kontrolle gehalten. Die kleinen Türme entstanden um 1350 im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an der [[Stadtmauer]]. Nach dem Mittelalter verloren sie an Bedeutung, lediglich die Geiersbergwarte und die Töpferfeldwarte dienten bis in die Neuzeit als Zeitmarken.


== Nordhäuser Warttürme ==
== Nordhäuser Warttürme ==

Aktuelle Version vom 23. November 2019, 11:12 Uhr

Geiersberg-Warte

Im Umkreis von Nordhausen standen insgesamt sechs Warttürme, von denen noch die Geiersberg-Warte erhalten ist. Sie gehörten zur Stadtbefestigung.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lage der anderen fünf Warten ist nur noch ungefähr bekannt, Reste finden sich keine. Sie wurden untereinander durch berittene Streifen unter Kontrolle gehalten. Die kleinen Türme entstanden um 1350 im Zuge der umfangreichen Bauarbeiten an der Stadtmauer. Nach dem Mittelalter verloren sie an Bedeutung, lediglich die Geiersbergwarte und die Töpferfeldwarte dienten bis in die Neuzeit als Zeitmarken.

Nordhäuser Warttürme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Friedrich Stolberg: Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit (= Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes; 9). Hildesheim: Lax, 1983.