Karl Gottlieb Wilhelm Bötticher: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Karl Gottlieb Wilhelm Bötticher''' (geb. 29. Mai 1806 in Nordhausen; gest. 19. Juni 1889 in Berlin) war Architekt, Kunsthistoriker und Archäologe. Von 1868 bis 1875/76 leitete er die Skulpturensammlung des Berliner Museums.
'''Karl Gottlieb Wilhelm Bötticher''' (geb. 29. Mai 1806 in [[Nordhausen]]; gest. 19. Juni 1889 in Berlin) war Architekt, Kunsthistoriker und Archäologe. Von 1868 bis 1875/76 leitete er die Skulpturensammlung des Berliner Museums.
 
== Leben ==


Nach einem Studium an der Bauakademie, die er als Ingenieur abschloss, lehrte Bötticher ab 1833 an der Malerschule der Königlichen Porzellanmanufaktur. 1853 promovierte er in Greifswald; nach seiner Habilitation 1854 trat er 1855 eine Stelle als Assistent an der Skulpturensammlung des Berliner Museums an.
Nach einem Studium an der Bauakademie, die er als Ingenieur abschloss, lehrte Bötticher ab 1833 an der Malerschule der Königlichen Porzellanmanufaktur. 1853 promovierte er in Greifswald; nach seiner Habilitation 1854 trat er 1855 eine Stelle als Assistent an der Skulpturensammlung des Berliner Museums an.

Version vom 10. November 2019, 12:00 Uhr

Karl Gottlieb Wilhelm Bötticher (geb. 29. Mai 1806 in Nordhausen; gest. 19. Juni 1889 in Berlin) war Architekt, Kunsthistoriker und Archäologe. Von 1868 bis 1875/76 leitete er die Skulpturensammlung des Berliner Museums.

Leben

Nach einem Studium an der Bauakademie, die er als Ingenieur abschloss, lehrte Bötticher ab 1833 an der Malerschule der Königlichen Porzellanmanufaktur. 1853 promovierte er in Greifswald; nach seiner Habilitation 1854 trat er 1855 eine Stelle als Assistent an der Skulpturensammlung des Berliner Museums an.

Nach einer Periode als Privatdozent an der Berliner Universität übernahm er als Museumsleiter die Neuordnung der Skulpturensammlung; sein Nachfolger im Amt war Alexander Conze.